Der Papa-Podcast
00:00:10: Hallihallo, Hallöle.
00:00:12: Sagt man das noch so heute?
00:00:14: Ich bin Florian, ich habe keinen Schnupfen, mache trotzdem echte Papas-Podcasts und an einer anderen Leitung sitzt... Mit Schnupfen.
00:00:22: Mit Schnupfen, das ist kein Schnupfen, das ist ein so richtiger Rott, sage ich dir.
00:00:26: Daher ich meine, sitzt er Marco, Redaktionsleiser des Magazins, wenn's halt dead.
00:00:34: Ist Gott sei Dank nicht ansteckend, ist Gott sei Dank nicht ansteckend, wenn man uns so hört.
00:00:38: Und gemeinsam sind wir die echten Papas.
00:00:41: Papas, Papas, Papas.
00:00:43: Soll ich dir einen Taschentuch bringen?
00:00:44: Soll ich dir die Nase abputzen?
00:00:45: Mach mal auch so jetzt, Vater.
00:00:47: Ja, wenn man sich kümmert, schon, genau.
00:00:50: Aber apropos kümmern.
00:00:52: Das finde ich ganz gut, weil wir kommen ja immer mit einer Frage um Ecke im Intro.
00:00:56: Und kümmern ist jetzt gerade so ein bisschen das Stichwort, aber nicht um das quasi physische kümmern.
00:01:02: Also hier.
00:01:05: Nase abputzen, Fahrrad reparieren und so, sondern mal um das Emotionale kümmern.
00:01:12: Ja, ich weiß, wird wird wird emotional und wahrscheinlich echt anstrengend.
00:01:18: Da sind wir nämlich schon bei dem, das war eine Stellvorlage, die ich mir selber erstellt habe, da sind wir nämlich bei dem Thema Anstrengung.
00:01:24: Wie anstrengen können eigentlich Emotionen?
00:01:29: nicht die eigenen, die sind Da natürlich immer anstrengend.
00:01:33: Aber wie anstrengend können die Emotionen anderer Menschen sein?
00:01:36: Vor allem der Kinder.
00:01:37: Fast
00:01:37: noch anstrengender.
00:01:38: Fast noch anstrengender.
00:01:39: Also du sprichst von sowas von wie Trösten, nur zu sprechen, beruhigen, wenn jemand wütend ist, bestärken, wenn jemand schüchtern ist.
00:01:48: Achtung, da gibt es ja ein Begriff für Co-Regulation.
00:01:52: Ja, gut so.
00:01:53: Lassen wir mal Letzter Zink in.
00:01:56: Lass das mal einwirken.
00:01:58: Aber ich finde, und das wäre jetzt... Die Brücke an dich, für unsere Gesprächspartnerin, die heute da ist, die uns da, glaube ich, echt eine Menge zu erkennen haben.
00:02:07: Hast du jetzt eigentlich schon eine Frage gestellt und ich habe sie schon beantwortet?
00:02:10: Nee, stimmt, siehst du?
00:02:12: Macht nichts.
00:02:14: Macht nichts, auf jeden Fall weiß ich, worauf du hinaus willst.
00:02:17: Und ja, es ist... ein anstrengendes Thema und ein schwieriges, weil es halt auch nicht so richtig greifbar ist.
00:02:23: und deshalb haben wir heute tatsächlich, du hast es schon angesprochen, eine Gesprächspartnerin, die auch Expertin auf diesem Gebiet ist, nämlich die Susanne Mirau, ist Diplompädagogin und hat tatsächlich Anfang des Jahres ein Buch geschrieben, das heißt Emotionalot.
00:02:38: Es ist in erster Linie ein Mütterbuch, der unter Titel lautet, die Mütter frei von emotionale Überlastung werden.
00:02:45: Aber das ist natürlich auch für uns Väter interessant.
00:02:49: Erstens, weil wir natürlich keine überlastete Partnerin haben wollen.
00:02:55: Und zweitens, weil wir ihr vielleicht ja auch ein bisschen was, also die Frage ist, wie kann ich meine Partnerin unterstützen, helfen bei diesem Problem oder wie kann ich ihr sogar auch die Last abnehmen?
00:03:08: Ich finde, du kannst da ruhig ein Stück weitergehen und sagen, wie kann ich Verantwortung auch mit übernehmen für die Emotionen meiner Kinder und für meine eigenen Emotionen?
00:03:18: Also, ich finde, das geht nicht immer um Unterstützung der Partnerin, sondern ich glaube auch viel um...
00:03:25: Unterstützung ist sowieso ein doofes Wort.
00:03:26: Ich zieh das für
00:03:27: dich auch.
00:03:28: Ja, okay.
00:03:28: Ja, okay.
00:03:29: Das ist okay.
00:03:30: So.
00:03:31: Jetzt haben wir ganz viel gesprochen, aber eigentlich... Wollen wir jetzt mit der Susanne Miirao sprechen über das Thema Muschnellot und deshalb holen wir sie jetzt einfach mal dazu, oder?
00:03:41: So machen
00:03:42: wir das.
00:03:43: Hallo Susanne, Susanne Miirao.
00:03:45: Schön, dass du da bist bei den echten Papas.
00:03:46: Wir freuen uns total.
00:03:47: Hallo Susanne.
00:03:49: Ja, ich freue mich auch, dass ich hier sein darf.
00:03:50: Danke für die
00:03:51: Einladung.
00:03:52: Sehr gerne und ich schick gleich mal eine Entschuldigung vorweg, weil wir sprechen heute über dein aktuelles Buch und das ist schon Anfang des Jahres erschienen und wir kommen erst jetzt dazu mit dir zu sprechen.
00:04:01: Also... Bitte entschuldige das.
00:04:06: Aber es ist wirklich ein wichtiges Thema und ich freue mich total, dass das heute mal intensiv besprochen wird.
00:04:12: Das Buch, von dem ich geredet habe, heißt nämlich Emotional Load.
00:04:17: Und das ist sozusagen eine Unterkategorie von dem oft diskutierten Mental Load Phänomen, was wir hier im Podcast auch schon öfter mal besprochen haben mit unterschiedlichen Experten und Expertinnen.
00:04:27: Das sind jetzt aber gleich zwei Begriffe.
00:04:30: die vielleicht nicht jeder Hörer und jede Hörerin schon mal gehört haben.
00:04:34: Deshalb magst du einmal ganz kurz Flächen deinen eigenen Worten sagen, was du erst mal unter Mental-Lot verstehst, bevor wir dann noch tiefer gehen in die Materie und über Emotional-Lot sprechen.
00:04:45: Mental-Lot meint ja eigentlich all das, woran wir denken müssen, sowohl bei Erwerbsarbeit als auch bei Sorgearbeit, die vielen Tausend Aufgaben, die dahinter schon alle die Kognitiven Und eben die Emotionalen, die damit reingehören.
00:05:01: Und Emotional-Load wäre dann wahrscheinlich, wie wir schon gesagt haben, die zweite Kategorie.
00:05:08: Genau, hängt natürlich eng auch mit Kognitiv zusammen.
00:05:11: Also es findet ja in unseren Stadt und ist so ein Unterbereich einfach davon, der aber, wenn man sich das genau anguckt, nochmal ein riesengroßes Fass aufmacht.
00:05:23: Also Mental Load hat ja schon ganz, ganz viel gemacht und Patricia Kamerata ist auch eine sehr gute Freundin von mir und wir reden auch über unsere Arbeitsinhalte und so.
00:05:34: Und da haben wir auch darüber schon gesprochen.
00:05:37: und dann habe ich gesagt, dieser Bereich ist nochmal ein großer Bereich und habe mich dann da noch so ein bisschen reingewuselt.
00:05:45: Magst du uns dann vielleicht mal einen Deep Dive geben?
00:05:48: Emotionalode.
00:05:50: Genau.
00:05:51: Also Emotionalode ist nochmal dieser ganze Bereich von.
00:05:56: ich muss... andere Menschen unterstützen in der Regulation.
00:06:01: Zum Beispiel, wenn wir Kinder haben, ist ja die Korregulation sehr bedeutsam.
00:06:07: Aber das kommt auch zum Tragen, wenn wir andere erwachsene Menschen manchmal mitregulieren müssen, nämlich in Partnerschaften, weil wir vielleicht jemand anderen mit dabei haben, der das nicht gut gelernt hat zu regulieren.
00:06:21: Und wir dann einsteigen einen Wut.
00:06:24: oder Traurigkeitsregulation oder so was, oder auch in Bezug auf Großeltern zum Beispiel oder andere Familienangehörige.
00:06:31: Also das Mitregulieren von anderen, dann natürlich das Selbstregulieren, was gar nicht so einfach manchmal ist.
00:06:38: Also ich bin zuständig für meine Gefühle.
00:06:43: und den Ausdruck meiner Gefühle.
00:06:44: und wie komme ich damit eigentlich zurecht, wenn die Herausforderungen groß sind.
00:06:49: Und dann noch als weiteres Paket, wie gehe ich eigentlich damit um mit all diesen Umwelt-Situationen, die ja auch da sind und emotional belastend sind.
00:07:00: Also Leben in der Klimakrise, politische Rahmenbedingungen, Ängste, die dadurch entstehen, Sorgen.
00:07:09: Also all das sind ja auch nochmal Sachen.
00:07:10: Und gerade im im Elternleben und im Familienleben, die halt nochmal groß sind, in welche Gesellschaft habe ich mein Kind gerade reingeboren, was passiert hier und so weiter?
00:07:23: Es wäre wahrscheinlich despektierlich zu sagen, okay, das ist das Wechselbad der Gefühle, weil so dieses alltägliche, ich finde das gerade ganz spannend, ich gehe das immer mit meinem Kopf so ein bisschen durch, ist natürlich sehr viel Emotion, also ... sehr häufig Angstemotion, wenn man sich die Nachrichten anschaut.
00:07:43: Und das ist ja nicht schwer oder nicht einfach zu regulieren.
00:07:45: Das bedeutet, es ist wirklich nochmal echt eine Ecke viel größer, das Thema.
00:07:50: Ja, auf jeden Fall.
00:07:51: Und dann, also ich glaube das generell, das uns ja schon mitnimmt, aber dann in Bezug auf, ich habe Kinder oder vielleicht ich habe auch Kinder mit, also gerade zum Beispiel war ja diese große Nachrichtenmeldung.
00:08:08: in Amerika, das angeblich Autismus von Parazetamol kommen sollte.
00:08:17: Und das sind ja auch Sachen, wo wir vielleicht mit extra noch umgehen müssen, wenn wir davon betroffen sind.
00:08:23: Also wenn wir jetzt zum Beispiel ein Kind haben, so wie ich im Autismus-Spektrum, das Nachrichten konsumiert und sagt dann am Abendessen zu, Mama, sag mal, hast du eigentlich in der Schwangerschaft Parazetamol genommen?
00:08:34: Ist so.
00:08:35: Okay, lass uns drüber rein.
00:08:39: So, und das sind ja alles Sachen, die da tatsächlich mit reinfließen.
00:08:44: Aber lass es uns noch mal ein bisschen runterbrechen, gerade auch auf den Alltag von Müttern und Vätern, wenn du sagst, Gefühle regulieren.
00:08:52: Hast du da konkrete Beispiele?
00:08:53: Also mir fällt jetzt ein, dazu gehört ja wahrscheinlich Trösten, Beruhigen, Mut machen, Aufbauen, oder das sind ja wirklich Sachen, die man eigentlich unterbewusst tagtäglich Macht mit seinen Kindern und vielleicht auch gar nicht so richtig als Arbeit ansieht, sondern weil es einfach so Automatismus ist.
00:09:14: Man hilft ja seinem Kind.
00:09:16: Was habe ich jetzt vergessen an Tätigkeiten?
00:09:20: Ja, genau das ganze breite Spektrum.
00:09:23: Und das sind manchmal Sachen, die sind uns ja gar nicht bewusst, aber trotzdem ist es ja da, dass man sich dann am Ende des Tages manchmal... Wir denken das ja eh schon bei vielen Augen, was habe ich denn eigentlich heute gemacht?
00:09:34: Wovon bin ich eigentlich so erschöpft?
00:09:36: Und da ist der Mental Load mit drin, aber eben auch dieses Emotionsbegleiten, dass es manchmal ja wirklich herausfordernd ist, wenn wir ein Kleinkind haben, das wütend ist.
00:09:50: Und man selber merkt danach, jetzt nicht selber voll erschöpft von dieser Situation.
00:09:57: Ich habe selber geschwitzt oder ich fühle mich jetzt müde und das macht natürlich etwas mit uns.
00:10:04: und je nachdem was für ein Kind wir haben, braucht es vielleicht mehr oder weniger Regulation jeden Tag und auch welche Herausforderungen da sind.
00:10:13: Du hast nämlich gerade angesprochen, das ist total wichtig.
00:10:16: auch Mut machen.
00:10:19: Das ist ja auch etwas, was manchmal, wenn wir jetzt zum Beispiel ein Kind haben, was von sich aus vom Temperament her jetzt nicht so gerne auf andere Sachen zugeht.
00:10:30: Und wir aber merken, das könnte zu einem Hindernis werden.
00:10:33: Das unterstütze ich jetzt lieber, damit es damit besser umgehen kann.
00:10:36: Und dann müssen wir immer wieder Wege finden, um das Kind... Ja, zu unterstützen, da drin auf neue Sachen zuzugehen, das ist ja auch herausfordernd.
00:10:46: Aber tatsächlich auch, wenn man das andere Extrem zu Hause hat, also jemand, der vor Energie nur verberstet, also ganz oft hatte ich so bei uns zu Hause das Gefühl, meine Energie geht in die Energie des Kindes über.
00:11:03: Und zwar aber auch so ein bisschen dadurch, dass ich einfach versuche das Kind zu bremsen.
00:11:09: Also gar nicht im negativen Sinne, sondern eher so im Sinne vom Selbstschutz.
00:11:14: Und klar, das Hauptkraft.
00:11:17: Nun schreibst du in dein Buch tatsächlich aber, dass diese emotionale Last vor allem Mütter tragen.
00:11:24: Wir sind Papa-Podcast, wir haben sicher auch ein paar Hörerinnen, aber da interessiert uns natürlich besonders, wie kommt das?
00:11:30: Warum ist das die Hauptaufgabe der Mütter?
00:11:33: Ja, also wie immer gilt natürlich nicht alle.
00:11:39: Aber wir haben ja einfach leider immer noch das Problem, dass diese ganzen emotionalen Themen oft geschlechtsabhängig zugeschrieben werden.
00:11:51: Also dass wir von klein auf lernen, eher Frauen sollen sich um Gefühle kümmern und Männer vielleicht eher nicht oder auch Jungs in der Gefühlsregulation weniger gut in der Kindheit unterstützt werden, was dann später zu einem Hindernis werden kann.
00:12:12: Also wenn jetzt immer nur gesagt wird, nein, das stelle ich mir nicht so an, du bist ein Junge und weinig, dann lerne ich ja nicht, wie kann ich das machen.
00:12:23: Und dann fehlt es vielleicht später, damit dann im Erwachsenenalter, wenn man selber ein Kind hat, damit auch umzugehen, sensibel.
00:12:32: was dann sich oft einschleichen kann, aber nicht nur.
00:12:35: Entweder man wird sich das bewusst und sagt, ah, Mensch, mir fehlt das ja da so.
00:12:39: Ich höre jetzt mal ein paar Podcasts für Väter oder lesen ein paar Bücher für Väter von Vätern.
00:12:46: Und damit kann ich das jetzt diese Lücke schließen.
00:12:50: Aber wenn da das weniger stattfindet... Dann ist dann eine Lücke und das Kind braucht trotzdem die Regulation und dann springen halt eher die Mütter ein, weil von irgendjemand muss das Kind reguliert werden.
00:13:03: Das heißt, okay, dann, wenn wir jetzt zusammenfassen, die Väter trifft es eher seltener beziehungsweise, also sie werden seltener dazu oder trifft es seltener emotional load zu, zu, zu, sagt man bekommen oder zu durch zu spüren.
00:13:22: Weil, in ihrer Prägung früher nicht die Grundlage geschaffen wurde, auch beispielsweise eben emotional sich zu regulieren zu können.
00:13:35: Habe ich das richtig wiedergegeben?
00:13:39: Ich würde sagen, dass es eine andere Art von emotional lot ist.
00:13:42: Also dass die einzelnen Lasten anders verteilt sind, dass ich kann vielleicht weniger gut kur regulieren.
00:13:49: Das bedeutet ja aber nicht, dass es nicht trotzdem auch belastend ist.
00:13:53: Also das ist ja innerlich trotzdem vielleicht belastend zu merken, boah, mein Kind ist total wütend.
00:13:59: Und dann, ich kann damit gar nicht gut umgehen.
00:14:02: Und dann brauchen wir eigentlich den Schritt, ich hole mir irgendwie Hilfe, damit ich das besser kann.
00:14:08: Aber wenn ich das nicht habe, dann ist es ja trotzdem da.
00:14:10: Ich finde es ja trotzdem anstrengend in der Situation und habe trotzdem bestimmte Ausdrucksarten gelernt, wie ich das dann... Und dadurch können sich ja dann noch mehr Konflikte ergeben, weil ich nicht gelernt habe, dass jetzt vielleicht, so, dann habe ich Stress mit meiner Partnerin, weil die sagt, ah, da hat gerade Maga von Teclam, hat gerade da es drüber in den Buch geschrieben.
00:14:38: Aber diese Konflikte, die da entstehen können in der Beziehung dadurch.
00:14:43: Weil dann sagt halt die Partnerin, Mensch, warum machst du das nicht so und so?
00:14:46: Jetzt streng ich mal so ein bisschen an.
00:14:49: Ich weiß aber nicht, wie.
00:14:50: Und dann entstehen ungute Dynamiken, die ja wieder emotionellot sind auf beiden Seiten.
00:14:57: Genau.
00:14:58: Also ich glaube, er ist schon auch da, der ist halt losanlass.
00:15:01: Wahrscheinlich, aber fehlt dann ein Stück weit diese Erfahrung weg.
00:15:07: Nicht nur mit sich selbst, also es geht ja darum, nicht nur sich selbst zu regulieren, sondern eben auch jemand anderes.
00:15:13: Das wie Veta, würde ich dann sagen, haben eher die Annahme, dass wir es selber mehr regulieren müssen.
00:15:21: Ja, oder auch manchmal ungute Regulationsstrategien ausgebildet.
00:15:27: Also es ist ja immer da.
00:15:31: Belastung ist ja da.
00:15:33: Die Frage ist, wie gehen wir damit um?
00:15:35: Also ich kann, wenn ich merke, ich habe Stress, kann ich z.B.
00:15:39: Sport machen oder ich kann versuchen, Stress zu reduzieren, ich kann mit anderen darüber reden oder ich kann rauchen oder ich kann Alkohol trinken, um das zu unterdrücken.
00:15:50: Und die Frage ist, welche gesunden Möglichkeiten habe ich, weil ich gelernt habe, damit irgendwie umgehen zu können.
00:15:59: Ja, aber wie belastend muss es auch für ein Vater sein, der sein Kind nicht beruhigen kann oder nicht trösten und dann immer die Mutter zu Hilfe rufen muss, oder?
00:16:08: Das wirft ja auch wieder Gefühle auf, mit dem man dann wieder selbst umgehen muss und einen Teufelskreis muss man
00:16:15: sagen.
00:16:16: Ja, genau.
00:16:17: Also das erlebe ich auch ganz oft in Beratungssituation, weil das Wichtige ist ja nicht nur, dass wir die Bedürfnisse von Kindern irgendwie erfüllen, sondern dass wenn wir Bedürfnisse von Kindern erfüllen, auch ein positives Feedback bekommen.
00:16:32: Und dadurch fühlen wir uns kompetent in unserer Rolle.
00:16:36: Und dadurch gehen wir auf die nächste Situation wieder öfter zu.
00:16:42: Also, dass ich denke, ich bin ja ein guter Vater oder ich bin eine gute Mutter.
00:16:47: Ich habe jetzt keine Angst davor.
00:16:49: Aber wenn wir immer ein negatives Feedback bekommen, entweder vom Kind oder weil jetzt eine andere Person frühzeitig eingreift, dann können wir gar nicht dieses Selbstbewusstsein ausbauen, was total wichtig ist.
00:17:02: für das Selbstbild, aber eben auch das Kinder begleiten.
00:17:06: Und dann denkt man sich, oh Gott, jetzt muss das Kind ist jetzt schon müde, ich muss das jetzt abends wieder machen, aber es wird ja wieder schreien.
00:17:13: Ich kann das nicht.
00:17:15: Was aber nicht daran liegt, dass man es tatsächlich nicht kann, sondern dass man bisher nicht die passende Strategie zusammen entwickeln konnte mit dem Kind.
00:17:24: Wie kann ich dich regulieren?
00:17:29: Und das erzeugt wieder Frust.
00:17:30: Und wenn man schon mit seinen eigenen Gefühlen nicht richtig umgehen kann, will man dann auch noch Korregulation.
00:17:36: Ich finde, das Wort ist immer so ein bisschen sperrig, aber trifft es ja ganz gut.
00:17:40: Korregulation hinbekommen.
00:17:44: Susanne, ich sage dir ja schon zum Anfang unseres Gespräch.
00:17:46: Dein Buch ist schon ein paar Monate alt.
00:17:48: Anfang bis Jahres kam es raus.
00:17:51: Es richtet sich ja in erster Linie an Mütter.
00:17:53: Aber ich hoffe natürlich, dass auch einige Väter das schon zur Hand genommen haben.
00:17:57: Hast du da schon Feedback von Lesern bekommen auf dein Buch auf das Thema?
00:18:02: Oder ist das einfach sehr schwierig an dem Mann zu bringen?
00:18:08: Also ich habe tatsächlich ein paar wenige... Väter Influencer, die das gelesen haben und mir dazu Feedback gegeben haben oder auch gesagt haben, oh andere Väter sollten es auch lesen.
00:18:26: Und das finde ich total toll, so und die auch daraus ganz viel für sich mit rausziehen konnten.
00:18:33: Und mein Buch richtet sich ja besonders an Mütter, weil ich einfach ganz viel mit Müttern arbeite und weil ich es auch gut finde.
00:18:43: Wenn Väter Väter Bücher schreiben, ja, weil ich nicht.
00:18:47: ja, also ich kann als Pädagogin da reinschauen, aber eigentlich fände ich es besser, wenn Väter das machen.
00:18:55: Also wenn ich nicht als Mutter und Pädagogin mich hinstelle und sage, ich berate dich als Vater, sondern wenn, also wenn es ein emotionalen Loadbuch für Väter extra geben würde, fände ich das auch gut.
00:19:12: Flur, möchtest du es schreiben oder soll ich es schreiben?
00:19:16: Wenn Susanne Ghost Riderin ist, mache ich das gerne, ja.
00:19:20: Ja,
00:19:21: aber ich verstehe das total.
00:19:22: Das ist generell ja auch unser Problem, dass es gibt einfach viel zu wenig Männer, die schon so eine großartige Expertise haben auf diesen Gebiet im Vergleich zu Frauen.
00:19:33: Du findest tausend Frauen, die Super Ansätze und Ideen haben gerade im Bereich Kindererziehung, Mentalot, Vereinbarkeit, aber bei den Männern.
00:19:45: Und wir brauchen ja diese Identifikationsfiguren im Grunde.
00:19:48: Die sind so wichtig, insofern bin ich total bei dir.
00:19:53: Aber ich weiß trotzdem nicht, ob ich dieses Buch schreiben werde.
00:19:57: Also ich glaube, das wäre sicherlich ein Gewinn, Marco.
00:20:01: Und apropos Gewinn, ist natürlich, ich denke, gerade für Väter ist es mit Sicherheiten mega Gewinn, sich noch viel intensiver damit auseinanderzusetzen.
00:20:16: Weil ich glaube, also ich denke die ganze Zeit in meinem Hinterstübchen, so wie gehe ich eigentlich mit Emotionen selber um?
00:20:24: Wie habe ich es denn gelernt?
00:20:26: Und ich glaube, dass das auch da bei mir eine ganze Menge im Argen liegt oder liegen würde.
00:20:34: Welche Vorteile hätte es, wenn ich mich jetzt noch stärker eben nicht nur mit dem Begriff auseinander setze, sondern eben auch Strategien.
00:20:43: Also kann ich es überhaupt noch lernen?
00:20:46: Wäre jetzt wahrscheinlich meine erste Frage.
00:20:50: Ja, auf jeden Fall.
00:20:52: Also weil wir können immer lernen, wie können wir gut oder besser mit unserem Stressverarbeitungssystem umgehen.
00:20:59: Und das wird halt geprägt in der frühen Kindheit und auch sogar schon vorgeburtlich und dann über die Jahre hinweg durch die Erfahrungen, die wir machen.
00:21:08: Aber wir können jederzeit auch sagen, okay, ich lerne das jetzt neu, ich habe vielleicht bestimmte Prägungen da, vielleicht reagiere ich stärker oder schneller auf bestimmte Sachen, aber man kann dahin kommen zu merken, okay, zum Beispiel Jetzt merke ich, wie Wut in mir aufsteigt, bevor ich total wütend bin.
00:21:28: Und dann kann ich anfangen mit einer Selbstregulation in schwierigen Situationen.
00:21:35: Und darüber, also das ist ja eigentlich das Wichtige für Kinderbegleitung.
00:21:39: Eigentlich geht es immer nicht um den Kind zu sagen, oh, box doch mal hier in dieses Kissen oder so, sondern das Wichtige ist ja, dass wir uns regulieren können.
00:21:48: Und das aus unserer Sicherheit, also unserer Präsenz.
00:21:50: einfach, ich bin da, ich bin okay mit der Situation und vermittle, wir kommen da irgendwie so durch.
00:21:57: Und das ist eigentlich das Wichtige, was Kinder brauchen.
00:22:00: Und wenn wir das schaffen, dahin zu kommen, da sehr gut mit umgehen zu können, dann ist ganz viel geworden und das können wir aber jederzeit.
00:22:10: Verstehe ich das richtig, dass es nicht immer der Boxsack oder das Kissen sein muss, um zu sagen, okay, da lernt das Kind in gewisser Weise auch.
00:22:18: seine Wut jetzt nicht an anderes, also das ist wahrscheinlich der Lerneffekt, die Wut nicht an anderen auszulassen, sondern eher an Kissen oder Gegenständen, also nicht Gegenständen, aber eben im Boxsack, aber was ja eigentlich trotzdem nicht der hundertprozentig richtige Weg ist.
00:22:34: Ja, weil du hast ja unterwegs, zum Beispiel, kein Boxsack bei.
00:22:37: Ja, ja, weil wichtig, ja.
00:22:40: Also
00:22:40: natürlich, man muss halt wirklich immer auf die Situation... Also auf die Familie, guck mal, es gibt halt immer keine Pauschalösung.
00:22:47: Und so sehen, okay, ich hab jetzt ein Kind, das ist, das drückt Wut zum Beispiel, besonders körperlich aus.
00:22:56: Dann können wir gucken, okay, wie ist es denn?
00:22:58: Ja, schubst es oder spuckt es oder kratzt es.
00:23:02: Oder manche Kinder schreien auch super hoch und laut.
00:23:06: So, die haben unterschiedliche Ausdrucksformen.
00:23:08: Und dann können wir belegen, okay.
00:23:10: Das ist das, wie du jetzt damit umgehst, was können wir denen anbieten, damit du das anders raushest.
00:23:15: Das muss nicht weg sein, aber um erstmal so eine Situation händeln zu können, ist es besonders wichtiger eigentlich, ich bleibe erstmal bei mir.
00:23:27: Ja, ich mache nicht noch mehr Wut und Druck in die Situation, weil gerade bei den kleinen Kindern, Die sind ja total überfordert.
00:23:33: Die sind ja schon überfordert, weil sie eine Vorstellung hatten von irgendwas.
00:23:37: Und das funktioniert so nicht, wie sie sich das vorgestellt haben.
00:23:40: Und das Gehirn kann mit diesen unterschiedlichen Sachen, die da aufeinander treffen, einfach nicht umgehen.
00:23:46: Und wenn ich jetzt noch eine dritte Sache raufgebe, meine eigene Wut, dann ist wirklich zu viel.
00:23:52: Und deswegen sagen wir, okay, wir sind einfach da.
00:23:57: Wir sorgen dafür ganz wichtig, dass Menschen, Dinge... nicht verletzt werden und begleiten dann das Kind daran.
00:24:07: Ich finde das alles total richtig.
00:24:08: Ich will nur einmal kurz anmerken, dass
00:24:11: Wut,
00:24:12: Wut ist wichtig, aber es ist ja tatsächlich das lauteste aller Gefühle und deshalb auch so präsent.
00:24:17: Und man darf, finde ich, vor lauter Wut nicht vergessen, dass es halt auch viele leise Gefühle gibt.
00:24:24: unter dem wir genauso leiden und die es ja auch, also wie gehe ich mit Traurigkeit um?
00:24:29: und jetzt auch gerade so?
00:24:31: Depression ist ja auch ein großes Thema wird immer größer auch bei Kindern und das macht sich halt nicht so schnell bemerkbar wie die Wut und auch damit muss das Kind und ja auch natürlich ein Mutter und Vater umgehen können.
00:24:46: Ja, ich finde es ist ein super Beispiel an Traurigkeit, weil Das fällt, glaube ich, auch ganz vielen Leuten schwer, mit Trauer umzugehen und wirklich das zuzulassen und zu trösten, solange wie jemand anders das braucht und nicht solange wie ich es vielleicht brauche oder wie ich annehme, dass das andere Kind, also dass das Kind das jetzt braucht, sondern solange es tatsächlich nur und überhaupt einen Raum auch dafür zu lassen.
00:25:14: Ja, nicht dieses, ne, da musst du doch nicht traurig sein drüber.
00:25:19: Ach doch, also ich gestehe dir zu, dass du über Dinge traurig sein kannst, die ich vielleicht aus meiner Perspektive jetzt irgendwie anders sehe, weil ich erwachsen bin und weiß, oh, ich kann ja trotzdem noch irgendwas nachkaufen oder so, aber für das Kind hat das vielleicht eine andere Bedeutung.
00:25:38: Ist Traurigkeit ähnlich negativ behaftet wie Wut?
00:25:43: Ich glaube schon.
00:25:45: Ja, weil es halt Schwäche ist.
00:25:48: Das ist ja dieses, also nicht wie Schwäche ist, sondern als Schwäche irgendwie ausgelegt wird.
00:25:54: Du musst dich jetzt aber mal zusammenreißen.
00:25:56: Jetzt sei doch nicht so traurig.
00:25:58: Also ich finde, das ist wirklich ein wichtiges Ding, Trauer zuzulassen und aber auch die Balance herzustellen, zu merken, okay, jetzt ist die Trauer vielleicht in einem Bereich... wo es zu viel wird.
00:26:17: Also jetzt muss ich auch gucken, hol ich das Kind da raus, das ist halt sich nicht verselbstständig.
00:26:23: Und auch da müssen wir eben sehen, was haben wir eigentlich für ein Kind?
00:26:26: Weil wir ja auch eine unterschiedliche genetische Grundausstattung haben.
00:26:31: Die Nicole Strüba, die Neurobiologin, schreibt ja ganz viel darüber, wie unsere genetische Einstellung, also unsere Grundausstattung, unsere Eigenschaften mitformen, dass wir halt unterschiedliche Serotonin-Spiegel haben können, weil wir unterschiedliche Ausschüttungen haben von Serotonin oder unterschiedliche Rezeptoren, was eben dann mit beeinflusst, wie schwer unsere Situationen auch mit beeinflussen können.
00:27:04: Ich würde gerne mit dir irgendwann nochmal eine Pyrtikals Folge über das Thema Traurigkeit machen.
00:27:08: Wie zeige ich das eigentlich?
00:27:09: Weil ich stelle gerade fest, das ist etwas, was ich viel zu wenig... Also, wo ich selber, deswegen frage ich, ob das negativ behauptet ist, viel zu wenig Zeit und aber auch Aufmerksamkeit schenke und überhaupt bei uns in der Familie.
00:27:21: Also finde ich ganz wichtig, Ungang mit Traurigkeit.
00:27:24: Ich würde jetzt total gerne auf deine Traurigkeit noch eingehen und dich trösten, Flo, aber ich habe noch eine nächste Frage.
00:27:30: Deswegen
00:27:30: habe
00:27:31: ich jetzt auch nichts auf das Brücken.
00:27:33: Und zwar würde ich ganz gerne von den Kindern mal wieder wegkommen hin zu den Müttern, die ja in erster Linie diesen emotionalen Lot erfahren und vielleicht auch die Parfeter, die schon soweit sind.
00:27:48: Du gibst in deinem Buch ja ziemlich viel praktische Tipps zur Reduktion von emotionalen Lot.
00:27:52: Hast du da vielleicht nochmal ein, zwei Beispiele, einfache Maßnahmen, die da helfen können?
00:28:00: Ich finde wichtig, erst mal sich das Umstandsbewusst zu werden.
00:28:04: Also was betrifft mich eigentlich emotional?
00:28:08: Also wo übernehme ich mehr?
00:28:11: Sorge.
00:28:13: Also, dass wir alle Emotional-Load haben, ist halt normal, weil wir halt alle Gefühle haben und damit umgehen müssen und weil wir leben und da halt ständig mit Herausforderungen schon gehen müssen.
00:28:24: Und die Frage ist aber nur, habe ich eine besondere Überlast, weil ich zuständig bin, Sachen noch extra zu machen, die besonders... da sind um andere zu ersetzen zum Beispiel, also zum Beispiel in der Partnerschaft zu gucken, okay, wie ist das denn zwischen uns aufgeteilt?
00:28:44: und muss ich da mehr tragen und sich auch davon frei zu machen, was ich oft erlebe, ist, dass Mütter sagen, sie haben das Gefühl zuständig zu sein für den Aufbau der Beziehung des Kindes und des Vaters.
00:29:03: Ja, also, dass die eine gute Bindung haben miteinander.
00:29:06: Wie anstrengend.
00:29:07: Ja.
00:29:09: Ja, total.
00:29:11: Und das habe ich manchmal sogar in Beratungen bei Getrenntlebenden, dass die Mütter sagen, ja, für das Wochenende, wenn mein Kind, mein Vater ist, bereite ich ganz viel vor, damit die schöne Erlebnisse haben.
00:29:26: Was eigentlich ja schön ist, Ja, weil das zeigt, ich kümmere mich ganz, ganz doll um mein Kind.
00:29:33: Aber andererseits ist das ja total eine Riesenaufgabe, wo man sagen muss, nee, das ist nicht, es ist nicht deine Aufgabe, sondern es ist tatsächlich die Aufgabe vom Vater, ja, eine schöne Situation herzustellen.
00:29:48: Und auch da sind wir auch wieder in so einem, so einem schwierigen Bild, glaube ich, drin, dass man immer denkt, oh, ich tut meinem Kind ja was ganz Schlimmes, wenn es nicht zu allen sichere Bindungsbeziehungen hat.
00:30:03: Da haben wir, glaube ich, manchmal auch falsche Muster drin und können sagen, du bist zuständig für deine Beziehung zu deinem Kind und du bist aber nicht zuständig, dass dein Kind... eine tolle Beziehung hat zu den Großeltern oder zu irgendwelchen anderen Leuten, sondern das ist die Aufgabe von diesen anderen erwachsenen Menschen, weil die sind ja erwachsen.
00:30:24: So, du bist nicht die Mutter von allen anderen, sondern du bist die Mutter von deinem Kind.
00:30:28: Da ist noch sehr viel gesellschaftliche Erwartungshaltung drin wahrscheinlich, oder?
00:30:32: Ja, genau.
00:30:36: Wie kann ich denn als Vater meine Partnerin so unterstützen, dass beispielsweise jetzt nicht... was die Bindung mit dem Hose erinnern betrifft, aber eben in erster Linie das, was du gerade sagst, ist, dass die Mutter nicht dafür zuständig ist, dass die emotionale Bindung zwischen Vater und Kind entsteht.
00:30:54: Wie kann ich das unterstützen?
00:30:56: Also ist das mit einfacher Kommunikation getan?
00:31:01: Das wäre einfach, das wäre ja super.
00:31:02: Ja, ich glaube, es ist wirklich wichtig, dass man redet.
00:31:08: Und dass man das Väter einfach ihre emotionale Verantwortung übernehmen.
00:31:14: dass man wirklich sagt, die ich halte diese Situation durch.
00:31:20: Ja, ich bin da und ich versuche da bestmöglich mit umzugehen und dass man sich vielleicht auch hinsetzt und Sachen durchspricht mal.
00:31:31: Ja, also das ist ja, finde ich auch so eine schwierige Nummer.
00:31:35: Wenn man Paar ist und dann Eltern wird, dann stellt man ja manchmal fest, oh, Das sind ja Sachen, da haben wir ja noch nie darüber besprochen eigentlich.
00:31:46: Oder man sieht auf einmal die andere Person in einer ganz anderen Rolle.
00:31:53: Man hat das aber nie ausformuliert und deswegen kann es ja auch ganz gut sein, sich da zusammenzusetzen und mal zu sprechen, wie ist es denn eigentlich?
00:32:01: Wie geht es dir mit Trauer?
00:32:05: Wie geht es dir mit Wut?
00:32:07: Findest du es eigentlich schwierig, wenn unser Kind so richtig fröhlich ist und so laut durch die Gegend hüpft?
00:32:13: Weil das ist auch eine Emotion, über die wir total wenig sprechen, wo aber manchmal auch Erwachsene total Schwierigkeiten mit haben, mit kindlicher Freude.
00:32:22: Wenn sie sagen, nein, sei nicht so laut.
00:32:24: Und eigentlich, wenn sie sagen, hey, das Kind ist glücklich, warum muss ich das denn jetzt decken?
00:32:29: So, und da kann man sich, glaube ich, wirklich mal hinsetzen und zusammen drüber sprechen.
00:32:35: Was ist da eigentlich los?
00:32:36: Wie siehst du das?
00:32:37: Wie sehe ich das?
00:32:38: Dass wir irgendwie einen Weg finden, wie wir damit irgendwie gut hingehen können.
00:32:42: Ja, wobei ich aber sagen muss, wenn jemand etwas gegen ein fröhlich hipfendes Kind hat, dann sagt das natürlich mehr über denjenigen aus, der damit ein Problem hat, als sie über das Kind selber.
00:32:53: Also ich glaube, da kommt man wahrscheinlich, wahrscheinlich vermeiden, deswegen so viele Paare darüber zu sprechen, weil sie dann von, wie sagt man, von Stückchen zum... Also das... Plötzlich Dinge entstehen Dynamiken, die sie nicht mehr konsolieren können.
00:33:08: Ja, aber das ist ja bei allen Sachen, also auch mit Trauer, mit Wut, mit Eifersucht.
00:33:14: Ja, also wir können uns immer fragen, warum habe ich damit eigentlich Schwierigkeiten?
00:33:21: So, was ist das Thema dahinter?
00:33:24: Ich würde gerne nochmal einen Blick in die Zukunft wagen, und zwar sind wir ja... gerade alle läuft dabei, wie so alte Rollenbilder aufgebrochen werden.
00:33:34: Mir persönlich geht es noch nicht schnell genug, aber wir sind auf einem richtigen Weg und wir haben ja auch immer viel aktivere Väter in den Familien, die sich einfach auch mehr einbringen und auch diesen Wunsch aktiv äußern.
00:33:47: Droht denen denn eigentlich in der Zukunft das gleiche Dilemma wie heutzutage den Müttern in Hinblick auf emotional Lot?
00:33:57: Also müssen die aufpassen, dass sie nicht die gleichen Fehler machen wie die Mütter.
00:34:05: Oder ist das eine andere Voraussetzung hier?
00:34:09: Weil eigentlich sagen wir ja, kümmere dich mehr um.
00:34:11: Also du hast ja auch gerade gesagt, auch Väter müssen ihre emotionale Verantwortung übernehmen.
00:34:17: Das tun ja Mütter schon seit Jahrzehnten.
00:34:21: Und dann... Hast du ja auch gesagt, müssen Mütter aber schauen, dass sie nicht die Übermütter werden, also dass sie letztendlich nicht für alle Beziehungen und Gefühle verantwortlich sind.
00:34:33: Genau, und dann können wir uns nicht ausgleichen.
00:34:36: Also momentan übernehmen sozusagen die Mütter, dass was bei den Vätern fehlt und wir wollen ja in die Balance kommen.
00:34:43: Und dann haben wir nicht mehr die Überlast, sozusagen, sondern dann sind die einzelnen Personen in Rollungs.
00:34:51: Also natürlich kommen dazu noch die ganzen äußeren Faktoren, die emotional belastend sein können, die wir jetzt noch nicht absehen können, was jetzt in den nächsten Jahren passiert, um uns herum und uns emotional beschäftigt.
00:35:04: Aber jetzt in der Regulationsmöglichkeit, wenn wir sagen, Mütter müssen nicht mehr... mehr tragen und müssen auch nicht mehr in den Partnerschaften dafür sorgen, dass wir ein gutes emotionales Klima haben, indem wir sagen, in dem Sie sagen, komm, lass uns mal zusammensetzen und darüber sprechen, sondern in denen dann die Väter auch sagen, komm, lass uns mal über die Gefühle sprechen.
00:35:27: Dann haben wir ja eine Verschiebung, das ist halt dann gleich.
00:35:31: und es ist ja, das muss man auch immer sagen, es ist ja einfach das Gesündere für Väter.
00:35:36: sich damit auch zu beschäftigen und zu gucken, wie geht es mir eigentlich?
00:35:41: Welche Emotionen sind da, die ich nur wegdrück oder dich ungesund behandle?
00:35:46: Davon haben sie ja auch was, da in der bessere Balance bekommen.
00:35:49: Und es wirkt auch auf die Partnerschaft positiv.
00:35:52: Also, weil es gibt ja diese, gerade erst rausgekommen ist auch diese Studie vom Bundesinstitut für Bevölkerungsbib.
00:36:03: Es ist Ende vergessen von diesen langen Namen.
00:36:06: Und die sagen ja, dass aufgrund des unterschiedlichen Mental Loads, also da es Emotionload nicht betrachtet, aber Haushaltsverteilung jede fünfte Frau schon über Trennung nachgedacht hat.
00:36:20: So, und das ist ja auch etwas, was sich auch auf Partnerschaft zufriedenheit und auf Streitigkeit mit auswirken.
00:36:25: Ja, finde ich einen wichtigen Aspekt.
00:36:26: Auch das, was du davor gesagt hast, dass das im Grunde ja auch den Männern zugutekommt.
00:36:31: Also Partnerschaft ist natürlich auch wichtig und natürlich möchte ich, dass es mein Kind gut geht.
00:36:35: Aber wenn ich mir viel klarer über meine eigenen Gefühle bin und mit denen ich besser umgehen kann, natürlich wirkt sich das auch auf mein Allgemeinbefinden aus.
00:36:45: Ja, absolut.
00:36:48: An einer Stelle deines Buchs schreibst du, dass ein vorgetäuschter Orgasmus, ja Orgasmus, auch eine Form von Emotional Lotus.
00:36:58: Entschuldigung, bin ich jetzt hier im Fall schon Podcast?
00:37:00: Was ist denn
00:37:00: das für eine Frage?
00:37:04: Wie genau meinst du das?
00:37:06: Ja, na es geht ja darum wieder.
00:37:08: Ich übernehme die Verantwortung, dass es dir gut geht.
00:37:12: Also wenn ich beim Sex nur dir das Gefühl geben möchte, das ist ganz toll.
00:37:22: Du bist super, aber dabei vollkommen über meine eigenen Bedürfnisse hinweg gehe.
00:37:28: Dann ist es ja auch also unbefriedigend auf körperlicher Ebene, aber eben auch unbefriedigend auf emotionaler Ebene, weil es geht nie... um mich, sondern es geht immer nur darum, jemand anderen zufrieden zu stellen und dass man sich vielleicht auch vorher schon überlegt, okay, ich muss jetzt das Sohn zu machen, damit er glücklich ist.
00:37:48: Das sind ja auch wieder lauter gesellschaftliche Erwartungen drin, die ich auch manchmal so höre, nachgeboten, dass Frauen sagen, wir haben ganz früh wieder Sex gehabt, ich wollte eigentlich nicht, aber ich hatte Angst, dass er mich sonst verlässt, was ja auch voll schräg ist.
00:38:05: als ob man nur zusammen wäre, damit der Partner irgendwie Sex mit einem haben kann.
00:38:12: Das finde ich ganz spannend.
00:38:13: Wenn ich jetzt mal, mein Gedanke, das Bild ein bisschen größer aufmache, also sagst, oder gehst auf die Erwartungshaltung, die gesellschaftliche eigentlich, die wir ja vorhin auch schon mal an die Schnitten hatten.
00:38:25: Wie viel von emotional load ist, ich weiß nicht, ob du da auch, oder ob du das hat es, wieviel davon ist quasi selbst auferlegt durch eine eigene Prägung und nicht durch äußere Impulse wie den Partner, den ich jetzt wirklich, weil er selbst nicht koregulieren kann, ihn auch mitregulieren muss.
00:38:51: Weißt du, was ich meine?
00:38:52: Also wieviel davon ist sozusagen mit der Kindheit mitgegeben worden, dass das so sein muss, obwohl es vielleicht nicht so ist.
00:39:03: Also die Rollenbilder, die wir aufnehmen, dieses ganze People-Pleasing halten.
00:39:08: Genau,
00:39:09: das war der Gedanke.
00:39:11: Dass wir lernen, du musst das und das machen.
00:39:17: Du bist erst dann was wert, wenn andere dir das Gefühl geben, dass du wertvoll bist.
00:39:26: Dass man überhaupt nicht in sich drin dieses Gefühl hat, Ich bin einfach ein netter Mensch.
00:39:33: Ich hab zu Ecken und Kanten und auch glatte Flächen und alles an ihr ist eine Rundumpaket, was okay ist.
00:39:40: Sondern immer alles machen zu müssen, damit andere sagen, hast du gut gemacht.
00:39:47: Na,
00:39:47: so.
00:39:49: Und was mir noch so in den Sinn kommt, ist so dieser Begriff der Viel-Gut-Managerin, die sozusagen, diese Position hat doch jede Mutter in der Familie inne, hat man so das Gefühl, oder?
00:40:00: Die sorgt immer dafür, dass es allen gut geht, dass es keine schlechten Gefühle gibt, dass die Beziehungen auch untereinander funktionieren.
00:40:09: Und das kann es ja eigentlich nicht sein, dass man das auf zwei paar Schultern, also auf ein paar Schultern sozusagen schon Zeit.
00:40:18: Ja.
00:40:19: Also ich finde, viel gut, Managerin, ist die perfekte Umform von emotional load als Begriff.
00:40:28: Aber genau darum geht es.
00:40:30: Und dann auch in den einzelnen Situationen, das auf Familien feiern.
00:40:35: Ich habe Stress, weil ich denke, oh, die und die könnten sich streiten.
00:40:40: Was kann ich vorher schon machen?
00:40:42: Also lauter solche Gedanken, die dann eben mit da sind.
00:40:46: Da macht man natürlich eine Sitzordnung und schaut, dass die beiden Leute, die eventuell streiten, sind, nicht direkt nebeneinander sitzen.
00:40:52: Ja, aber du bist halt nicht entspannt.
00:40:54: Ja,
00:40:54: überhaupt nicht.
00:40:56: Die ganze Zeit bist du nur am regulieren und gucken und Mimik wahrnehmen und G-Stick.
00:41:03: Da könnte es jetzt schwierig werden, dann mache ich das und das.
00:41:06: Ach komm, wir gehen jetzt alle nochmal spazieren.
00:41:10: Super Beispiel, kann ich total gut nachvollziehen.
00:41:15: Susanne, hast du denn eigentlich Wünsche an die Gesellschaft oder?
00:41:19: und oder an die Politik, um das Thema emotional not-lot-sichtbarer zu machen, also damit wir also dein Buch ist ja ein wichtiger Schritt, aber Leute, die nie in die Buchhandlung gehen, werden es oder nie diesen Podcast hören, werden halt nie eine Berührung damit haben.
00:41:36: Also das heißt, das muss ja noch auf höherer Ebene irgendwo eine gewisse Wichtigkeit bekommen.
00:41:43: Wo könnte das sein?
00:41:45: Ja, also ich finde das eigentlich der gesamte Bereich, bevor wir Eltern werden, ja, Geburtsvorbereitung.
00:41:55: muss viel stärker die psychologischen Aspekte von Elternschaft eigentlich mittragen, weil Geburtsvorbereitung ist der größten Teil und das ist auch total wichtig, dass es Geburtsvorbereitung gibt auf körperlicher Ebene.
00:42:07: Wie atme ich, was kann alles passieren, wenn ich mich für eine Bauchgeburt entscheide, wie läuft das ab, damit ich da gut darauf vorbereitet bin.
00:42:16: Es ist alles richtig, richtig wichtig.
00:42:19: Aber zusätzlich brauchen wir eigentlich noch emotionale, psychologische Elternschaftsvorbereitung und zwar für beide Eltern oder mehrere Eltern, wenn wir jetzt andere Familienkonsolationen haben oder auch ein Eltern.
00:42:34: Also für alle Elternkonsolationen, die da sind, brauchen wir eine gute, emotionale, psychologische Vorbereitung und das fehlt.
00:42:44: Und das müsste eigentlich verbindlich, niedrigschwellig und kostenfrei angeboten werden.
00:42:52: Weil es so wichtig ist, weil der Einfluss auf Kind so wichtig ist, auf die Bindungsaufbau, auf die ganze Gesundheit dann und herum, aber eben auch für die Elternteile wichtig ist.
00:43:06: Das würde ich mir wünschen.
00:43:10: Okay, wir hoffen, dass dieser Podcast irgendjemand hört, der diesen Wunsch erfüllen kann, oder?
00:43:15: Aber ich befürchte fast... Ich befürchte fast, dass es...
00:43:21: Herr Merz ist es ja jetzt.
00:43:22: Stimmt ja.
00:43:25: Ach, die wechseln so schnell manchmal.
00:43:26: Ich
00:43:27: habe gerade noch einen Podcast.
00:43:28: Ich habe gerade noch einen alten Podcast gehört.
00:43:32: Ich höre immer so politische Themen immer noch so nach und nach durch.
00:43:35: Und da war nämlich... noch Herr Scholz Kanzler als es um den.
00:43:38: deswegen war der gerade noch im Kopf.
00:43:40: Ja, aber
00:43:41: die hörst du dann noch?
00:43:42: Weil ich meine die Politik, das ist schon wieder obsolet oder nicht?
00:43:45: Nein, zu einzelnen Themen, also so, genau, also so wie irgendwas.
00:43:50: Was war das jetzt?
00:43:51: Stadtplanung.
00:43:54: Ich habe noch, ich habe eigentlich noch tausende von Fragen, wie gesagt, das Thema Traurigkeit bewegt mich gerade so ein bisschen.
00:43:59: Aber ich glaube, wir haben die Zeit nicht mehr dafür.
00:44:02: Mago, hast du noch eine Frage?
00:44:05: Nur noch unsere allerletzte Frage.
00:44:07: Ich weiß nicht, soll ich sie stellen oder möchtest du sie stellen?
00:44:09: Den stelle ich dir einfach.
00:44:12: Abseits von ganz vielen anderen Fragen haben wir noch eine Frage, die wir wirklich allen Gesprächspartnerinnen bei uns stellen, die zu uns kommen.
00:44:21: Und zwar haben wir eine echte Papas Playlist aus Spotify, die wächst von Gespräch zu Gespräch an, nämlich mit den Wünschen unserer Gesprächspartnerinnen mit Songs, die, keine Ahnung, wo man emotional mit verbunden ist, weil man es morgens am Auto hört, weil man es braucht, um runterzukommen oder beim Sport oder was auch immer.
00:44:42: Du hast die Möglichkeit auch einen Wunsch zum Platzieren.
00:44:50: Ich mag von Dota Care.
00:44:52: Ich glaub, der Text ist, ich bin nicht hier, um dir zu gefallen.
00:44:56: Also ich sing jetzt nicht.
00:44:57: Ich bin nicht hier, um dir zu gefallen.
00:45:00: Oder ich mag von Sarah Lesch Testament.
00:45:03: Das finde ich auch schön.
00:45:04: Nehmen wir das letzte oder nehmen wir beide Flo?
00:45:06: Du wirst unser Day.
00:45:08: Beide nehmen.
00:45:09: Also kenne ich so noch nicht.
00:45:11: Insofern werden sie noch nicht auf der Liste sein.
00:45:14: Gut, aber dann lernen wir sie kennen.
00:45:15: Wenn wir die echte Pappers Playlist auf Spotify uns mal anhören.
00:45:20: Ach so, jetzt kommt ein bisschen Werbung in einer Sache.
00:45:22: Die abonnieren könnt genauso wie unseren Podcast abonnieren, bewerten, weitersagen und das Wichtigste ist natürlich Anhören.
00:45:29: Soll ja nicht umsonst hier alles gesagt worden sein.
00:45:33: Und wenn ihr eine Frage habt zu dieser speziellen Folge oder generell zum echten Papas-Podcast, könnt ihr uns auch eine E-Mail schreiben.
00:45:39: und wohin die E-Mail geht, weiß wie immer der Flo.
00:45:41: Genau, die geht an Podcasts.dechtechdepapas.de.
00:45:44: Das kam ja wie aus der Pistole geschossen, also dass du das professionell machen, Flo.
00:45:48: So, und weil wir gerade Werbung machen.
00:45:49: Für alle die, die uns nicht nur hören, sondern sehen, halte ich hier mal so sein Buch in die Kamera.
00:45:54: Das gibt es natürlich in jeder gut societen Buchhandlung.
00:45:58: Aber wenn man noch mehr von dir erfahren will.
00:46:01: Wo geht man am besten hin?
00:46:02: Was ist dein bevorzugter Social-Media-Kanal?
00:46:07: Wo muss man hin, um mehr über so seine Mira oder mehr über das Thema emotionalen Lot und auch über deine Zukunftsprojekte vielleicht zu erfahren?
00:46:17: Das ist auf Instagram, also et Frau Mira oder et Bindungsbegleitung.
00:46:25: Ja.
00:46:26: Also, es sind meine Social Media Kanäle bevorzugt, weiß ich jetzt nicht.
00:46:30: Du bist überall, habe ich so das Gefühl?
00:46:32: Ich
00:46:34: mache das nur, weil er uns irgendwie machen muss.
00:46:38: Genau, aber das wär's.
00:46:40: Okay, und was wären wir dort als nächstes über dich erfahren?
00:46:45: Hast du schon wieder ein Buch in der Pipeline?
00:46:48: Oder was ist dein nächstes Projekt?
00:46:51: Magst du das schon mal verraten?
00:46:54: Genau ich habe, nächstes Jahr kommt, nächstes Jahr ist geborgen wachsen, also mein Buch geborgen wachsen zehn Jahre alt und ich habe ein neues Babybuch geschrieben, was nächstes Jahr dann rauskommen wird und was nochmal neue Erkenntnisse aus der Forschung mit drin hat und nochmal ganz viel zum Thema Mental und Emotional Load und Partnerschaft noch mit drin hat.
00:47:23: um das noch ein bisschen abzurunden.
00:47:26: Genau.
00:47:27: Also noch mal Buchnachwuchs sozusagen.
00:47:30: Genau.
00:47:31: Dann denke ich mal, dass wir uns spätestens nächstes Jahr hier an dieser Stelle wieder hören.
00:47:36: Würde uns jedenfalls total freuen.
00:47:39: Dann mit ein bisschen mehr emotionalen Lotkompetenz als vielleicht noch heute.
00:47:44: Und ja, alle anderen hören wir hoffentlich in zwei Wochen wieder, oder Flo?
00:47:48: Würde ich sagen, vielen Dank, dass du da warst, Susanna.
00:47:50: Ja,
00:47:50: danke, danke, danke.
00:47:51: Danke, das war schön.
00:47:53: Ja, fangen wir auch.
00:47:55: Bis dann, macht's gut!
00:47:56: Tschüss!
00:48:02: Tschüss!