Echte Papas

Echte Papas

Der Papa-Podcast

Transkript

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00:00:09: Also so schnell hinter mich bringen will ich das nicht, aber ich habe natürlich, wenn ich habe,

00:00:16: so.

00:00:17: Also herzlich willkommen zu einer neuen Folge Echter Papas.

00:00:21: Das freut mich sehr, es tut mir leid.

00:00:22: Ich esse hier gerade zwischen Tür und Angel, weil Unpaid Care Work wartet auf mich und deswegen.

00:00:30: Mach ich immer noch den nächsten Papas-Podcast aus Überzeugung.

00:00:32: Und das tue ich mit ...

00:00:34: Ich krieg keine

00:00:35: Luft.

00:00:36: Dreh'n Einsatz.

00:00:37: Anmoderation.

00:00:38: Okay, hast du schon gesagt, wie du heißen wär, du bist egal?

00:00:41: Jedenfalls ich bin Marco.

00:00:42: Sie uns leitet das Magazin Cement Self-Dat.

00:00:44: Und gemeinsam sind wir die

00:00:46: echten Papas.

00:00:49: Genau.

00:00:50: Ich hab übrigens nix im Wohnen.

00:00:52: Das tut mir leid.

00:00:52: Es war natürlich jetzt in dem Moment, hab ich zu früh auf Aufnahme gedrückt.

00:00:56: Wir haben Multitasking, das kann auch nicht, aber du bist ... Nee.

00:00:59: Du bist der Gottes Multitasking.

00:01:00: Nee,

00:01:00: das gibt ja Studien, die sagen, das gibt es ja nicht.

00:01:04: Siehst du, und da fängt Multitasking bei mir an schon zu, also was ich ja eigentlich fragen wollte.

00:01:11: Wir kommen ja immer gerne mit Fragen für die Folgen und das finde ich ja ganz toll.

00:01:16: Und ich wollte von dir schon immer mal wissen, siehst du uns beide eigentlich so richtig als professionelles Feternetzwerk?

00:01:25: Das Väter-Netzwerk der echten Mamas GmbH, weil wir gehören jetzt zu den echten Mamas und theoretisch, wir beide sind die Väter unter den Mamas.

00:01:34: Wir haben ja ein Väter-Netzwerk.

00:01:35: Ja, wir sind das kleinste Väter-Netzwerk der Welt.

00:01:39: Das finde ich toll.

00:01:41: Also auf jeden Fall sprechen wir ja regelmäßig über Themen, die uns bewegen und die unsere Familien bewegen und die uns als Vater bewegen und Als wir vernetzen, so ein Väter-Netzwerk hat ja auch die Funktion, dass man gemeinsam mehr erreicht und eine Sichtbarkeit schafft.

00:02:01: Also ja, wir sind auch ein Väter-Netzwerk für die Uhren.

00:02:06: Großartig.

00:02:07: Eine komische Frage wahrscheinlich und jeder, der uns jetzt zuhört, denkt so, auf was läuft diese Folge heute hinaus?

00:02:13: Das

00:02:13: wird eine Stammtisch-Folge.

00:02:15: Soll ich es mal erklären, Flo, bevor

00:02:17: wir...

00:02:18: unseren Gast bzw.

00:02:19: heute unsere Gäste dazuholen.

00:02:21: Also es geht tatsächlich um Väternetzwerke und nicht um solche Prophanen wie wir es sind, sondern um richtig große Väternetzwerke in richtig großen Unternehmen mit richtig vielen, vielen Vätern.

00:02:36: Die gibt es nämlich immer öfter.

00:02:39: Weil vor fünfzehn Jahren, jetzt muss ich tatsächlich etwas ausholen, vor fünfzehn Jahren kam Volker bei, stehen wir hier auch schon mal, in der Sendung hatten auf die Idee, FETA-Netzwerke in großen Unternehmen, meistens DAX-Unternehmen zu initiieren, damit FETA eine Sichtbarkeit bekommen.

00:02:57: Und wie gesagt, in Folge hatten wir ja schon mal hier zum Gast, aber wir hatten noch nie FETA von diesen FETA-Netzwerken zu Gast.

00:03:05: Ja, und das haben wir jetzt, wir haben jetzt,

00:03:08: ja.

00:03:08: Und weil einer uns nicht reicht, haben wir gleich zwei geholt.

00:03:12: Genau.

00:03:12: Und dann wirklich so diesen Proof auch zu haben.

00:03:16: Genau.

00:03:16: Zwei Väter, zwei Unternehmen, Julian und Gerrit.

00:03:19: Und die werden uns heute einfach mal erzählen, wie sinnvoll es ist, im so einem Unternehmen so ein Väter-Netzwerk zu initiieren und... wie man davon profitiert.

00:03:29: Und das ist dabei nicht um Ziggare rauchen und Bier trinken und alles, was man so vielleicht verstehen könnte als das Stammtisch, zwei Punkt Null.

00:03:41: Genau.

00:03:42: Und ich glaube auch, es ist auch für... Leute, sehr interessant, die vielleicht nicht in so einem riesen Konzern arbeiten, sondern in einem mittelständischen Unternehmen, weil man kann da viel, glaube ich, rausnehmen und runterbrechen auf seine eigene Arbeitswelt und wahrscheinlich auch auf sein Privatleben, weil man muss sagen, Väter sichtbar machen, das ist ein Unternehmen wichtig, das ist aber nach Feierabend genauso wichtig, wenn wir gesellschaftlich vorankommen wollen.

00:04:06: Genau.

00:04:06: Und wie ist es das beste Beispiel?

00:04:08: Ja,

00:04:08: wir dürfen jetzt nicht zu viel vorwegnehmen, sondern jetzt sagen wir einfach mal, hallo Gerrit, hallo Julian, schön, dass ihr da seid.

00:04:14: beim kleinsten Väternetzwerk der Welt.

00:04:16: Hallo,

00:04:16: ihr beiden.

00:04:17: Ja, vielen Dank für eure Einladung.

00:04:19: Ja, und dass

00:04:20: wir hier sein dürfen.

00:04:21: Vielen Dank.

00:04:22: Genau, ist ja auch für uns eine Seltenheit, dass die mal zu viert hier sind.

00:04:24: Normalerweise haben wir zwei Hosts und einen Gast oder eine Gastin.

00:04:28: heute mal seit ihr zu zweit.

00:04:32: Noch nicht in der Überzahl, aber es war knapp.

00:04:35: Das ist

00:04:36: eine Eins zu Eins Betreuung, wenn man so will,

00:04:37: ne?

00:04:37: Genau, so ungefähr.

00:04:39: Und das hat auch seinen guten Grund.

00:04:42: Da hole ich jetzt mal ein bisschen aus, damit unsere Hörer und Hörerinnen verstehen, warum ihr zu zweit seid.

00:04:47: Weil ihr arbeitet in zwei unterschiedlichen Unternehmen, kennt euch auch noch gar nicht so lange, habt aber trotzdem eine Gemeinsamkeit.

00:04:55: Und zwar haben beide eurer Unternehmen einen Federnetzwerk.

00:04:59: Jetzt werden vielleicht der ein oder andere sagen, der uns zuhört, Federnetzwerk.

00:05:03: Was ist denn das?

00:05:05: Also für alle, die mit diesem begriff des Federnetzwerks.

00:05:08: noch so gar nichts anfangen können.

00:05:10: Sollts ergeben.

00:05:11: Marc, einer von uns von euch mal erklären, was so ein Väter-Netzwerk innerhalb eines Unternehmens eigentlich tut.

00:05:18: Wo ist da der Sinn?

00:05:20: Wahrscheinlich haben die meisten irgendwie so Bilder im Kopf wie ja zusammen Squash spielen gehen und Bier trinken.

00:05:26: Stammtisch.

00:05:27: Stammtisch schießt

00:05:28: das auch zu.

00:05:28: Stammtisch schießt es zu.

00:05:29: Stammtisch

00:05:30: schießt es zu.

00:05:30: Stammtisch

00:05:30: schießt es zu.

00:05:31: Stammtisch

00:05:31: schießt es zu.

00:05:32: Stammtisch

00:05:32: schießt es zu.

00:05:33: Stammtisch schießt es zu.

00:05:34: Stammtisch schießt es zu.

00:05:35: Stammtisch schießt

00:05:36: es zu.

00:05:36: Stammtisch schießt

00:05:37: es zu.

00:05:38: Stammtisch schießt es zu.

00:05:39: Stammtisch schießt es zu.

00:05:40: Stammtisch

00:05:40: schießt es zu.

00:05:41: Stammtisch schießt

00:05:41: es zu.

00:05:41: Stammtisch

00:05:42: schießt es Nein, gut.

00:05:42: Also, er wird kler uns auf.

00:05:43: Genau, das sind genau die Dinge, die wir halt nicht tun.

00:05:45: Also, was ist ein Väter-Netzwerk?

00:05:47: Ein Väter-Netzwerk ist erst mal zusammengefasst ein Netzwerk, was sich für die Belange der Väter im Unternehmen einsetzt.

00:05:53: Was genau heißt das jetzt?

00:05:55: Wir befinden uns ja so arbeitstechnisch ja doch in einem Wandel.

00:05:58: Das heißt also, wir haben ja immer älter werdende Bevölkerung und wir haben immer mehr Leute, die quasi wo Beide berufstätig sind Mann und Frau.

00:06:08: Und dann hat man mit den Kindern, man hat der Vereinbarkeitssituation.

00:06:12: Und das kann durchaus schwierig werden.

00:06:14: Das heißt, die Kita ist zu, man ist mal krank.

00:06:17: Und dafür, um eine Lösung zu finden, letztendlich braucht es Verständnis vom Arbeitgeber und braucht eine Kultur, die letztendlich begrüßt.

00:06:28: oder dafür Verständnis hat.

00:06:30: Und genau das ist, was wir mit Federnetzwerken machen.

00:06:33: Das heißt, also wir versuchen, eine Kultur zu etablieren.

00:06:35: Das heißt, wir sind Feder, die sich zu Hause bewusst mit einbringen in der Kehrarbeit und auch im Job tätig sind.

00:06:42: Und diesen Spagat letzten Endes zu bewältigen, da wirken wir mit unserer Federnetzwerkarbeit mit.

00:06:49: Wie sieht es so beispielsweise im Konkreten aus?

00:06:51: Also wir haben ein Partner, Konpadres von Volker Beisch.

00:06:55: die uns da unterstützen mit Tipps und Tricks, wie man so ein Netzwerk aufbauen kann.

00:07:02: Wir kriegen dort Webinare zur Verfügung gestellt, die wir innerhalb des Unternehmens teilen können, wo ihr genau solche Sachen lernt, wie es zum Beispiel im Team Mental Load geht, wie man da zusammen als Team besser zu Hause arbeiten kann.

00:07:16: Wir organisieren zum Beispiel Fädausflüge.

00:07:18: Wir waren jetzt gerade erst am Samstag mit unseren Vätern bei uns im Unternehmen.

00:07:25: Im Trappenkampf in Wildpark, ich weiß nicht, Marco, du kennst den bestimmt.

00:07:29: Der Wildpark, ja, ja.

00:07:31: Genau, und da kommen wir halt mit Federn zusammen und kommen da ins Gespräch, tauschen uns über genau solche Sachen aus, haben da auch tolle Erfahrungen gemacht.

00:07:40: Das sind so genau diese Sachen, warum wir unsere Arbeit machen.

00:07:43: Also es geht darum, dass solche Sachen auch in die Kultur mit einfließen, dass man versteht.

00:07:48: Als Papa gibt es halt Zeiten, wo man für die Firma da ist und malen muss man auch... mehr für die Familie da sein und dass dieses Verständnis gegenseitig vorhanden ist.

00:07:56: Also ein Stammtisch, zwei Punkt Null.

00:07:59: Ja.

00:08:00: Ist auch ein Format, ist auch ein Format.

00:08:02: Kann man auch helfen, genau.

00:08:05: Finde ich sehr, sehr spannend.

00:08:07: Wie ist es für euch?

00:08:09: Wie seid ihr persönlich in das Netzwerk gekommen?

00:08:11: Oder habt ihr es vielleicht selber auch aus der Taufeu?

00:08:15: Ja, bei uns war es tatsächlich so.

00:08:16: Also ich bin mit drei anderen Co-Foundern von Dedicated.

00:08:23: Einmal unseren Hoodie zeigen.

00:08:25: Genau das war vor drei Jahren.

00:08:26: Ganz kurz

00:08:27: zu alle, die diese Folge nur hören und ich sehe.

00:08:30: Ich habe gerade einen schönen

00:08:31: Dedicated Hoodie an.

00:08:34: Wer bedarf hat, kann sich gerne melden und weitere Informations einholen.

00:08:38: Genau, ich habe Dedicated mit gegründet und persönlich motiviert daraus.

00:08:43: Ich habe drei Kinder und habe auch immer gerne Elternzeit genommen.

00:08:47: Und damals war es einfach zum Beispiel eine Situation, so, so, so.

00:08:51: bei meinem ersten Sohn damals, da wollte ich auf jeden Fall auf Elternzeit nehmen, hätte auch mehr genommen, aber da hieß es dann so, ja, also ich sage mal, kannst dir Elternzeit nehmen, aber... Jetzt um mehr als zwei Monate kommen auch nicht so gut an, dann da oben bei deinem Stakehold und so, dann würde ich eher nicht machen.

00:09:06: Und ich war damals natürlich vielleicht die Grünin hinter den Ohren.

00:09:08: Du wusstest auch, ich weiß nicht, was ich mir erwartet und habe es auch nur gechallengedrückt.

00:09:10: Also heute hätte ich es wahrscheinlich jetzt mal hinterfragt und gesagt, wieso kann ja eigentlich nicht sein.

00:09:15: Aber damals habe ich es ja nicht gemacht.

00:09:16: In dieser Situation, das ändert sich natürlich immer mehr, aber das wollen wir ändern.

00:09:21: Also diese Gegenstimmen kam tatsächlich aus dem Kollegenkreis oder Kolleginnenkreis?

00:09:27: Ja,

00:09:27: tatsächlich auch vorgesetzt.

00:09:28: Vorgesetzte zum Teil.

00:09:29: Also jetzt habe ich gar nicht böse gemeint, so in dem Sinne, sondern eher so als Rat.

00:09:33: Aber da merkst du ja schon, dass die damalige Kultur noch nicht so weit war, dass Veta jetzt wirklich empowert werden, mehr Elternzeit zu nehmen.

00:09:42: Es

00:09:43: hätte ich natürlich da jetzt mehr für gekämpft, dann wäre das auch gegangen.

00:09:46: Aber es war mein erstes und ich war dann ein bisschen unsicher halt auch mit Karriere und Beruf.

00:09:51: Und um diese Situation eben, und das hat sich sicherlich auch schon verbessert, eben dann anders zu haben.

00:09:58: ist es wichtig, dass man diese Kultur ändert.

00:09:59: Und uns bei Dedicated ist es wichtig, dass jeder eine bewusste Entscheidung empfehlen kann zwischen Karriere und Berufessen und kein Oder.

00:10:08: Also es muss heutzutage zusammengehen.

00:10:09: Diese Vereinbarkeit bei allen Möglichkeiten, die wir haben, ist einfach essentiell, dass da die wusste Entscheidung sein kann.

00:10:16: Und das soll auch jedes Paar für sich selber entscheiden.

00:10:20: Es sind alle Modelle von uns okay, aber es geht darum, dass man die Entscheidung bewusst treffen kann, ohne diese barrieren oder systemische Einflüsse.

00:10:27: Und deswegen haben wir dem Dedicated gegründet damals.

00:10:29: Das war sogar auch ein Impuls aus HR heraus.

00:10:32: Der HR-Kollegin hat uns da angesprochen und hat den ersten Impuls gesetzt und wir haben gesagt, wow, das finde ich total cool.

00:10:36: Und dann haben wir eben Dedicated gegründet und versuchen eben seitdem diesen Mindset-Shift hinzubekommen für aktive Vaterschaften, weil nur wenn wir mehr aktive Väter haben, können wir auch irgendwie dafür sorgen, dass mehr Frauen in Führungspositionen kommen, dieses Ally-Ship.

00:10:51: weil irgendjemand muss die Kehrarbeit zu Hause übernehmen.

00:10:54: Und das ist ein Thema.

00:10:55: Wir wollen auch als Leithaus fungieren da, also uns dann bewusst darstellen, was wir machen, wie wir Dinge angehen und natürlich auch diesen Raum haben für diesen offenen Austausch innerhalb des Unternehmens.

00:11:07: Ganz eine Ruffrage noch dazu.

00:11:10: Ja, das heißt, ihr seid auf jeden Fall committed dafür, die Unternehmenskultur zu verändern oder zu beeinflussen oder zu weiterzuentwickeln, wie auch immer man das auslegen mag.

00:11:21: Und wenn ich jetzt als Vater, es gibt vielleicht vielleicht Väter bei euch im Unternehmen, für die ist es so ein bisschen abstrakt und dann denke ich, was habe ich denn davon?

00:11:32: Wann kommt das?

00:11:32: Wann strahlt das zu mir herunter?

00:11:35: Habe ich dann die Möglichkeit, mich persönlich an euch zu wenden und so sagen, könnt ihr mich dabei coachen?

00:11:39: Ich habe jetzt so ein Gespräch, so ein Schwieriges und ich möchte gerne mehr Elternzeit nehmen.

00:11:43: Könnt ihr mir da Argumenten in die Hand geben?

00:11:45: Also seid ihr so praktisch?

00:11:47: Definitiv, wir haben natürlich viele Erfahrungen schon gemacht.

00:11:50: Es gibt auch welche bei uns, die waren richtige Pironiere, die haben schon vor Jahren ein Jahr Elternzeit genommen, die berichten dann auch über ihre Erfahrungen.

00:11:57: Und wir helfen.

00:11:57: auf jeden Fall persönlich, sind wir dabei, wir vermitteln auch unsere Sozialberatung, die auch relativ viel machen, viele Angebote haben, die auch wirklich maßgeschneidert sind.

00:12:05: Mit Compadres haben wir viele Sessions, die dann auch nochmal zeigen, okay, das ist ja auch... Wir sagen, es ist ja auch mein Abskilling, wenn man in die Eltern schafft geht.

00:12:11: Es ist ja gar nicht nur so, dass man da jetzt irgendwie raus ist.

00:12:14: Man lernt ja so unfassbar viel, wovon das Unternehmen auch profitieren kann.

00:12:18: Diese ganze Skills, Resilienz und so weiter.

00:12:21: Organisationstalent und alles, das ist ja auch ein Abskilling.

00:12:24: Und das muss man so frame.

00:12:26: Und da sind wir auf jeden Fall da, bauen Brücken und sind gerne bereit, da zu unterstützen.

00:12:31: Genau.

00:12:33: Julian, du bist ja bei Bayersdorf mit dedicated.

00:12:37: Gerrit, du bist bei Träger.

00:12:38: Das ist auch ein großes Unternehmen, natürlich eine ganz andere Branche.

00:12:44: Aber auch euer Federnetzwerk ist ja initiiert von Kompatris.

00:12:48: Kannst du das unterschreiben, was Julian gesagt hat oder habt ihr da noch?

00:12:51: andere Voraussetzungen gehabt oder läuft es bei euch ein bisschen anders, einfach vielleicht aufgrund der Unternehmenskultur oder Struktur der Hierarchie, wie ist das bei euch, wie ist das Beträger?

00:13:03: Also ich würde das genauso wie Julian im Grunde unterschreiben, dass wir einen sehr ähnlichen Auftrag haben, wie er das gerade beschrieben hat.

00:13:09: Also bei uns ist es auch so, dass das Fehl der Netzwerk vom Vorstand selbst initiiert worden ist.

00:13:15: Wir haben unseren Schirm her, das ist der Rainer Pieske, der wie gesagt mit dem Vorstand sitzt und der hat Das fehlt der Netzwerk mit ins Leben gerufen, das mein Kollege Denils, der ganz aktiv ist mit dabei, der hat das damals gegründet.

00:13:29: Ich bin jetzt seit zwei Jahren da.

00:13:32: Und bei uns kann man wirklich sagen, also man hat das erkannt, welches große Potenzial da auch vom Unternehmerseite in seinem Fehl der Netzwerk drin steht.

00:13:39: Ich hatte es schon so ein bisschen angeteasert.

00:13:42: Immer älter werden in der Bevölkerung, letzten Endes, du musst halt auch schauen, wie du auf die Fachkräftemange reagierst und da sind halt Vereinbarkeitsmodelle unabdingbar.

00:13:49: Also das ist nicht nur ein rein soziales Thema, wenn wir das hier sprechen, ist es halt auch ein wirklich höchstgradig wirtschaftliches Thema.

00:13:55: Und wenn du denn da die Eltern fragst, wenn du da auf Studien gehst, wir hatten uns den Familienreport angeguckt, den aktuellsten, den wir da gefunden haben und dazu von einundzwanzig, müsste man mal schauen, wie das ist.

00:14:04: Aber da war noch eine Zahl drin, die sagte halt, dass fünfzig Prozent der Väter sich aktiv zu Hause auch einbringen wollen.

00:14:09: Also, dass das auf der Gegenseite des Eltern wollen.

00:14:11: Und es ist nur siebzehn Prozent, aber wirklich so tun, wie sie es vorstellt.

00:14:14: Und da sieht man an dieser Stelle, was da eigentlich für einen riesen Gap mit dran ist.

00:14:18: Und wir haben gestern bei der Veranstaltung in Köln haben wir referiert, Julian, ich zusammen.

00:14:24: Und da hatte ich einmal das Beispiel

00:14:26: der LEDs

00:14:26: aufgebracht.

00:14:27: Und die LEDs, das sind halt die vier großen ökonomischen Er hat Challenges, die wir eigentlich gerade haben.

00:14:34: Das ist die Dekarbonisierung, die Digitalisierung, die D-Globalisierung und das Letzte ist halt der demografische Wandel.

00:14:43: Und gerade darauf auf den Demografiewandel zahlt halt fehlt der Netzwerkarbeit total ein.

00:14:48: Das heißt also, du schaust, wie du mit den aktuellen Ressourcen an Leuten bei einer älter werdenden Bevölkerung, wo mehr Leute halt den Arbeitsmarkt verlassen, es schaffst, die Herausforderung des Arbeitsmarktes zusammen zu bedienen.

00:15:00: Und deshalb, ja, steht unsere Firma aus den Gründen, wie Julian sie auch beschrieben hat, auch in ähnlicher Form dahinter.

00:15:06: Man muss vielleicht einmal ganz kurz erklären, also wir nehmen heute am vierundzwanzigsten September auf, die Folge wird im Oktober ausgestrahlt und gestern war tatsächlich eine Veranstaltung von Compatris vom Väter-Netzwerk, die fünftienjähriges Jubiläum gefeiert haben.

00:15:22: Großer Anlass, Happy Birthday an dieser Stelle, auch an folger Beispiel.

00:15:25: Alles

00:15:26: Gute, genau.

00:15:27: Aber das ist natürlich ein guter Anders gewesen, um nochmal auch zu zeigen, welche Powermann hat und auch zu zeigen und zu schauen, in welche Richtung es weiterhin gehen soll.

00:15:38: Ihr hattest vorhin schon angesprochen, deshalb setze ich da nochmal kurz nach.

00:15:45: Ich frage mich, vor welchen Herausforderungen eigentlich heutzutage erwerbsarbeitende Vater generell stehen.

00:15:52: eurer Meinung nach?

00:15:54: extra Erwerbsarbeit, eine Vater um das abzuheben, weil Arbeiten tut man ja auch zu Hause.

00:16:00: Buster verdient mal kein Geld.

00:16:03: Wie ist das?

00:16:04: Was erlebt ihr selbst in eurer täglichen Netzwerkarbeit?

00:16:09: Na ja, ist natürlich ganz klar diese Balance zwischen Job und Familie.

00:16:12: Es ist einfach ein Hessel, sind wir ganz ehrlich.

00:16:15: Und da hast du ja immer noch teilweise alte Rollmuster, die genau sagen, wie es zu sein hat.

00:16:22: Ja.

00:16:23: Aber auch neue Erwartungen sehen gerade bei vielen Jungvätern bei uns ja auch.

00:16:26: Die wollen einfach mehr aktive Vaterschaft leben.

00:16:29: Die wollen aktiv bei ihren Kindern sein.

00:16:31: Dann aber auch nicht unbedingt auf die Karriere verzichten, aber das irgendwie am besten vereinbaren.

00:16:35: Und das braucht halt unheimlich viel Flexibilität.

00:16:37: Also darum geht es viel.

00:16:40: Und ja, ich denke, ich finde es auch mal, es sind dann auch teilweise gar nicht immer nur im Job diese Herausforderung, diese alten Rollenbilder.

00:16:51: manchmal, wenn ich hier, sag ich mal, nachmittags meine Kinder abhole und dann kommt der Nachbar raus, der ist ein bisschen älter schon, der fragt noch mal, ja, wie hast du schon wieder Freie oder was?

00:17:00: Ich so, nee, ich arbeite flexibel, ja, ich hole meine Kinder ab, das ist auch ein Auftrag, aber... Was ich damit sagen will, es ist ja gar nicht mal nur so irgendwie im Jobs und auch die Gesellschaft teilweise.

00:17:09: Und das wollen wir einfach ändern.

00:17:11: Das heißt ja nicht, dass ich nicht arbeite, aber ich arbeite das auch, und ich kann mir das fixibel einteilen und arbeite sicherlich genug mit den Möglichkeiten, die wir heute haben.

00:17:19: Aber diese Herausforderungen, die sieht man halt überall, und diese Rollenmuster, die wollen wir einfach aufbrechen.

00:17:23: Da wollen wir sagen, nee, das ist nicht mehr zeitgemäß.

00:17:26: Auch Veta sind am Start, am Spielplatz betreuen und nach dem Nachmittag gehen in die Kita zu Elternabend und Co.

00:17:35: Das ist einfach nicht mehr so wie früher, dass das so klassisch aufgeteilt war meistens.

00:17:40: Vor welchen Challenges steht ihr persönlich jetzt mal abgesehen von dem Nachbarn nebenan, der da nicht so, der, ja, aber es ist, kann man wahrscheinlich sicherlich erklären an seinem Alter.

00:17:53: Ausblinden.

00:17:54: Ausblinden.

00:17:56: Also persönlich ist auf jeden Fall die Challenge letztendlich Zeit für sich selbst am Ende auch zu finden und schauen, dass die Gesundheit unter der aktuellen Situation auch nicht leidet.

00:18:05: Es ist ja so wie Julian schon gesagt hat, also ich bin leidenschaftlich Papa und ich mag auch leidenschaftlich mein Beruf, was spannend ist.

00:18:12: Ich engagiere mich im Väter-Netzwerk und bin aber eigentlich beruflich in der ganz anderen Branche tätig.

00:18:18: Ich bin bei DREGER in der Entwicklung für Gas-Messensorik.

00:18:22: Und auch das ist ein Thema, was mich total interessiert.

00:18:26: Das alles und einen Hut zu kriegen letzten Endes ist manchmal gar nicht so leicht und das ist eigentlich die große Challenge.

00:18:30: und Arbeitgeber oder auf Führungskrifte, die grundsätzlich erst mal dafür Verständnis haben und das kann ich bei uns sehr bestätigen, dass es definitiv der Fall ist.

00:18:38: Das ist unglaublich wertvoll dabei.

00:18:40: und trotzdem ist die Challenge dabei bei allen Freiheiten, die man durch flexibler Arbeitszeiten beispielsweise hat oder auch mal das Kind halt am Nachmittag abholen kann, wenn halt.

00:18:50: eine Veranstaltung im Sportverein ist oder das Kind mal krank ist, man der Mobil weiterarbeiten kann, ist immer noch zu schauen, wie viel Zeit bleibt eigentlich denn für die Partnerschaft noch übrig?

00:19:00: Wie viel Zeit hat man auch mal für Hobbys, die man selber halt für sich macht?

00:19:06: Genau, und da muss man halt wirklich schauen, dass man da halt auch mit seiner Gesundheit am Ende nicht spielt.

00:19:11: Und das ist eine große Challenge mit der wir auf jeden Fall, also ich umzugehne, aber ich glaube, Julian, wenn ich bestätigen habe im Gespräch gestern, da sitzt es ähnlich

00:19:17: aus.

00:19:17: Ja, und ich finde auch dieses Mental Präsent im Moment zu sein, bei den Kindern zu sein.

00:19:23: Das ist ein generelles Problem, was ich wahrnehme und da nehme ich mich gar nicht aus.

00:19:27: Für mich ist diese Flexibilität, die wir haben, super wichtig und hilfreich.

00:19:30: Das heißt, ich arbeite Vollzeit.

00:19:31: Ich will auch Vollzeit arbeiten.

00:19:32: Ich will auch aktiver Vater sein.

00:19:33: Das heißt, ich teile das alles sehr gut ein.

00:19:35: Ich habe natürlich mit den technischen Möglichkeiten heute dann auch die Möglichkeit, flexibel zu antworten und zu reagieren.

00:19:42: Aber wenn man sich mal anschaut.

00:19:44: wie sich diese Geschwindigkeit, die PACE der Kommunikation im Job aber auch privat von damals zu heute entwickelt hat, ist das ja wirklich Wahnsinn.

00:19:51: Wir gab es in Telefonkette, da wurden alle angerufen, da hat es erst mal gedauert.

00:19:55: Heutzutage klärt es parallel in drei WhatsApp-Gruppen, Spieldates, Kita, Krippe, Elternabend.

00:20:02: Und dein Job ist ja auch noch da.

00:20:04: Das heißt, da kommen auch noch Teams, Messages, Outlook und so.

00:20:06: Und da muss man wirklich hinschauen, wie man das sozusagen schafft, dass man das nicht ständig dann checkt und versucht, direkt zu antworten.

00:20:13: Und ich sage mal, ich finde, unser Arbeitsspeicher, unser Gehirn hat sich ja nicht weiterentwickelt seit damals.

00:20:19: Wir haben alle Möglichkeiten.

00:20:20: Also, ich bin kein Experte, aber ich weiß nicht, wie das ist.

00:20:22: Aber diese Arbeitsspeicher, diese Geschwindigkeit zu verarbeiten, das ist ja wirklich krass heutzutage.

00:20:28: Und da, dass sich ein Riesenunterschied zu damals, wo es halt nicht so schnelllebig war, und das ist, glaube ich, ein unfassbarer Druck und unfassbarer Geschwindigkeit, die da auch vätern und auch älteren lastet.

00:20:39: Finde ich ganz spannend, denn wäre ja eigentlich könnte eine These sein, wenn es die Digitalisierung in dieser Auswirkung oder diesem Ausmaß, wie wir sie jetzt haben, nicht hätten, dann hätten wir ein anderes Vater da sein oder ein einfacheres?

00:20:55: Frage?

00:20:56: Ich kann das nur für mich beantworten, also es ist... Fluch und Segen, sage ich mal.

00:20:59: Also hätte ich die Flexibilität nicht und hätte diese Möglichkeiten dann auch abends noch zu arbeiten oder mal zwischendurch, wenn es dann passt, zu reagieren, dann könnte ich wahrscheinlich auch nicht so flexibel arbeiten und Vollzeit arbeiten.

00:21:09: Aber andererseits ist natürlich, wie schafft man es dann, sich klar abzugreifen und sagen, jetzt bin ich ja wirklich nur bei meinem Sohn, bei meiner Tochter.

00:21:17: Man muss wahrscheinlich persönlich für sich beantworten.

00:21:21: Für die Flexibilität hat es ja geholfen, würde ich sagen, für die Fokussiertheit, für die Achtsamkeit wahrscheinlich dann eher nicht.

00:21:29: Aber ich finde, du hast damit der Digitalisierung halt auch einen sehr, sehr guten Punkt einmal angesprochen, also das ist genau der Punkt.

00:21:35: Es hat sich ja die Arbeitswelt genau durch die Digitalisierung einfach grundsätzlich auch verändert.

00:21:41: Also sollte sich die Art und Weise, wie wir ändern, ja auch auf die neue Arbeitswelt anpassen, weil am Ende profitieren ja ja durchaus denn auch alle von.

00:21:51: Ich würde jetzt ganz gerne mal in die Rolle von Julian's Nachbarschlüpfen, der nicht nur sagt, schon wieder frei, lieber Julian, sondern der vielleicht auch ein bisschen kritisch nachfragt und sagt so, warum müssen sich denn Veta jetzt auch noch im Unternehmen organisieren?

00:22:06: Komm doch heute Abend einfach mal auf unseren Stammtisch, da können wir doch auch quatschen.

00:22:09: Ja, wir haben Lanscht im Pitch, also nicht abends genau.

00:22:12: Aber,

00:22:14: ja, was würdet ihr antworten?

00:22:18: Ja, ich glaube, es ist einfach wirklich, dass man Sichtbarkeit schafft, weil Sichtbarkeit schafft eben Veränderungen, dass man zeigt, okay, es gibt Beispiele, wo das funktioniert und auch natürlich die Benefits hervorheben, nicht nur persönlich, aber auch wirtschaftlich, dass es einfach man zufriedener ist.

00:22:31: Viele Väter, die das gerne machen wollen und es nicht machen, sind eben auch unzufrieden.

00:22:37: Und das ist natürlich dann auch ein Faktor, der für das Unternehmen schlecht ist.

00:22:40: Das heißt, und das muss man einfach darüber, muss man sprechen, man muss den Dialog fördern, starten und das einfach sichtbar machen.

00:22:46: Und das schafft man eben in der Community viel besser als jetzt, wenn jeder Einzelnen sozusagen da in seiner Bubble reden muss und sich argumentieren muss.

00:22:54: Und das ist natürlich immer dieses Zugeregkeitsgefühl, sorgt ja auch dafür, dass man dann weiterkommt und dass man neue Impulse mitnimmt.

00:23:00: Und deswegen ist es unfassbar wichtig, dass man das auch gerade in dem Job, wenn es um Vereinbarkeit geht, das ist ja ein Riesenvereinbarkeit-Thema.

00:23:06: Und Vereinbarkeit ist eben Job und Familie.

00:23:08: Das heißt, es sollte auch im Job umfällt, darüber gesprochen

00:23:11: werden

00:23:12: und sich ausgetauscht werden.

00:23:14: Genau.

00:23:15: Sie sind auch genau

00:23:16: so gerettet, oder würdest du dem Nachbarn noch was anderes entgegnen?

00:23:20: Ich würde auf jeden Fall die Einladung zusammen stammtisch erstmal annehmen, damit wir halt zusammen ins Gespräch kommen, damit wir halt unsere Perspektiven teilen.

00:23:27: Ich weiß ja jetzt beispielsweise nicht, also Perspektiven ist ja immer so eine ganz spannende Geschichte.

00:23:33: Vielleicht, wenn du auch älterer Jahrgang bist, hast du ja eine Vorstellung gehabt, du hast die Erfahrungen gemacht, die dich durch Leben gebracht haben, die für dich wichtig waren, du hast Skills entwickelt, du hast Methoden entwickelt.

00:23:44: Verhalt entwickelt, was zu deiner Zeit gepasst hat und was für dich wichtig war.

00:23:49: Und wie wir das ja schon angesprochen haben, Digitalisierung, der Markt hat sich ja gewandelt.

00:23:53: Und wenn man da vielleicht ein anderes Verständnis findet, ist glaube ich Kommunikation ein ganz ganz wichtiges Instrument dabei, dass man gegenseitig die Perspektiven einnimmt.

00:24:02: Voneinander und dann voneinander lernt und das ist halt auch genau was so ein Fehl der Netzwerk halt auch noch mal machen kann, dass wir diese gegenseitigen Perspektiven uns vorzeigen können und gegenseitiges Verständnis voneinander da arbeiten können.

00:24:16: Hat euch das Verständnis auch zusammengeführt?

00:24:20: oder wie habt ihr euch kennengelernt?

00:24:22: oder gibt es da so ein übergeordnetes Netzwerk?

00:24:27: Ganz genau, guter Punkt.

00:24:29: Wir haben uns über Kompatis kennengelernt und zwar genau vor einem Jahr haben wir bei Bayersdorf die Väterkonferenz deutschlandweit ausgerichtet.

00:24:38: Da waren also alle Kerngruppen Väter deutschlandweit bei uns zu Gast in Hamburg.

00:24:42: Und da haben Gerrit und ich uns kennengelernt, aber noch weiter coole Mitstreiter wie Thomas, Nils und Florian.

00:24:54: Und das war wirklich... Witzig, weil wir haben da eine Barcamp-Session gemacht.

00:24:58: Barcamp heißt ja, man stellt Themen vor oder schlägt Themen vor und die werden dann bearbeitet, sozusagen, zu einer kleinen Herausforderung in der Gruppe sozusagen.

00:25:07: Und das war ganz cool, weil wir das Thema hatten, wie können wir die Sichtbarkeit von Felternetzwerken denn stärken?

00:25:13: Und daraus haben wir uns dann zusammengeschlossen, haben diskutiert und da ist was ganz Tolles draus entstanden.

00:25:18: Wir haben uns da nämlich wirklich regelmäßig über Unternehmensgrenzen hinweg ausgetauscht, einmal im Monat, dreißig Minuten und wollten einmal ein richtiges Brett herstellen, mal eine richtige Kampagne starten.

00:25:31: Und darüber haben wir uns jetzt immer mehr kennengelernt und das haben wir auch geschafft über diese dreißig Minuten monatlich seit Oktober.

00:25:39: Haben wir nämlich eine übergreifende Kampagne entwickelt.

00:25:42: Da kommen wir sicherlich gleich darauf zu sprechen.

00:25:45: Genau.

00:25:45: Da kommen wir am besten jetzt vielleicht draufzustellen, oder?

00:25:47: Als hätten

00:25:48: wir es geahnt.

00:25:49: Als

00:25:49: hätten wir es geahnt.

00:25:50: Also,

00:25:50: wir sprachen ja schon darüber, dass gestern fünfzehnjähriger Geburtstag vom Komparsis gefeiert wurde.

00:25:56: Und das war auch der Lounge dieser Kampagne.

00:26:00: Wer mag von euch dazu etwas erzählen?

00:26:03: Wir sind sehr gespannt.

00:26:04: Ja, ich würde die gerne erläutern.

00:26:06: Julian hat ja bis hierhin ja das so ein bisschen angeteasert, der Spannungsfeld aufgebaut und ich erkläre mal, worum es

00:26:12: da

00:26:13: geht.

00:26:13: Also wie Julian sagte, wir haben mit dem besagten Fehlte-Netzwerk-Kollegen ein Jahr lang an dieser Kampagne gearbeitet und wie wir auch schon erwähnt haben, ist Fehlte-Netzwerk-Arbeit ja nicht unser Hauptjob, sondern das ist etwas, was wir nebenbei machen, um Unternehmen oder zusätzlichem Unternehmen machen, uns sozial engagieren.

00:26:31: Und wir hatten uns dann halt als Challenge gesetzt, mit wenig Aufwand etwas zu machen, was halt hoffentlich großen Impact hat und haben eine Kampagne gegründet, die den Namen hat für Hashtag mehr.

00:26:44: Worum geht's dabei?

00:26:45: Es geht darum, dass wir eine Message ausarbeiten wollten und wir haben uns.

00:26:48: gestern hatte die Konferenz auch den Titel Vereinbarkeit in stürmischen Zeiten und relativ schnell war für uns denn klar.

00:26:58: Dass wir zeigen wollen, warum gerade in stürmischen Zeiten Vereinbarkeit ein ganz ganz wichtiges Thema ist.

00:27:03: Und da ist halt dieser Titel auch für dreieinhalb Kilometer entstanden.

00:27:06: Worum geht es dabei?

00:27:08: Wir haben uns mit einer Studie beschäftigt aus dem Familienreport.

00:27:12: Und diese besagt halt, wenn Eltern so arbeiten würden, wie sie es nach dieser Umfrage gerne wollen, versus wie Eltern halt aktuell arbeiten, also Bezügen darauf, wie halt Strukturen, Umfeld und so weiter, die da zu bringen.

00:27:28: deutlich mehr arbeiten.

00:27:29: Das bezieht sich auf das Alter des jüngsten Kindes.

00:27:31: So, Väter arbeiten in dieser Statistik halt gerade in den Erstjahren deutlich mehr, teilweise auch über vierzehn Stunden und wird da deutlich weniger.

00:27:39: Und würden wir jetzt aber so arbeiten, wie die Eltern das gerne wollen, dann würde daraus ergeben, dass Frauen mehr arbeiten, Väter reduzieren würden.

00:27:46: Es würde immer noch so sein, dass Frauen immer noch weniger als Männer arbeiten würden.

00:27:51: Aber das Spannende dabei ist, wenn wir so arbeiten würden, würden daraus equivalent dreihunderttausend Vollzeitstellen mehr.

00:27:57: entstehen.

00:27:58: Und das ist für uns so ein Benchmark gewesen, wo wir ganz klar mal aufzeigen könnten oder wollen.

00:28:05: Vereinbarkeit ist nicht ein rein soziales Thema, sondern ist es auch ein ganz knallhartes wirtschaftliches Thema, was dahinter steckt.

00:28:12: Und wir haben dann gesagt, wie könnten wir diese Message denn herausbringen?

00:28:16: Also wie können wir daran ran drehen?

00:28:17: Haben diese Online-Kampagne zusammen entwickelt und Julian kann vielleicht mal einmal euch erläutern, wie ihr damit machen könnt.

00:28:25: Genau, wir haben ein Lendingpage auch über Compatress erstellt und da ist relativ gut auch dargestellt, wie man teilnehmen kann.

00:28:31: Es geht darum, dass man eben einen Post veröffentlicht mit dem Hashtag dreinartk mehr, dann seine Sichtweise über aktive Vaterschaft teilt, besondere Momente, warum das für einen persönlich wichtig ist und dann aber auch noch mal, was natürlich ganz wichtig ist im LinkedIn Game, andere Leute zu taggen, zu nominieren.

00:28:48: Wie sieht es denn bei euch aus?

00:28:49: Wie lebt ihr aktive Vaterschaft?

00:28:51: Wie wichtig ist Vereinbarkeit für euch?

00:28:53: Und damit wir alle ein schönes, einheitliches Visual haben, haben wir verschiedene Vorlagen in Powerpoint aber auch Kenva erstellt, wo man einfach auf die Seite gehen kann, sein Foto hochladen kann und dann ein schönes Visual ausgespuckt bekommt und das dann einfach posten, wie gesagt, mit dem Hashtag Trainer Kamer und dann nimmt man an der Kampagne teil und landet auch auf unserer Landingpage bei Kompadres, da haben wir eine schöne Übersicht nachher.

00:29:12: Und ja, die Kampagnes sind voll im Gange gestern gestartet und es macht uns natürlich schon stolz zu sehen, dass das jetzt so seine Wege geht, also wirklich toll.

00:29:20: Okay, das heißt, Haupt, sagen wir mal Hauptziel wird oder ist auf jeden Fall erstmal die Belange der Väter sichtbar zu machen.

00:29:31: Darüber.

00:29:32: Ja, ich würde schon sagen, es geht darum, dass wir diese moderne Vaterschaft spiegelen und auch sagen, wir übernehmen Verantwortung, wir sind aktive Väter, wir übernehmen auch Verantwortung zu Hause bei der Kehrarbeit, weil man hier nur so auch hinbekommt, dass der Split ein anderer ist als jetzt.

00:29:47: Das heißt, was ich von meinte ist.

00:29:48: Wenn nicht mehr Väter Kehrarbeit übernehmen, dann können auch nicht mehr Frauen oder mehr Mütter mehr arbeiten.

00:29:54: Und ja, und wenn wir wirklich natürlich, ist das ein ideeller Wert.

00:29:57: und wenn wir in einer perfekten Welt wären und das System das einfach hergeben würde, dreihunderttausend Vollzeitstellen ist auch einfach unfassbar viel.

00:30:04: Ja, total.

00:30:05: Warum ich das frage?

00:30:06: Vielleicht ein bisschen provokant, aber wie viel?

00:30:09: Also, es ist ja schon so, dass das in vielen Unternehmen und darum gibt es ja oder darum habt ihr ja auch die Netzwerke gegründet, immer noch die Belange oder Sagen wir mal generell, die Situation vielerväter ja unsichtbar ist.

00:30:24: Wie kann man das denn noch ändern, außer Netzwerk zu gründen?

00:30:27: Wie kann man auch weiterhin laut sein?

00:30:34: Ja, ich glaube, dieses Rollmodel-Thema, was wir hier jetzt auch machen, ist ein wichtiger Punkt, auch vor allem nicht nur in allen Hierarchien auch.

00:30:40: Wir brauchen auch gerade in der Führungsebene diesen Mindset Change, der dann auch sagt, okay, total gekauft, du willst aktiver Vater sein, danach aber auch wiederkommen, Mütter wie Veta.

00:30:53: Und da braucht es einfach gute geschulte Führungskräfte auch, die das eben gut begleiten können.

00:30:57: Eine Elternzeit ist jetzt ein Aspekt, aber betrifft ja meistens diese Anfangsjahre.

00:31:01: Genau, und das kann ein Punkt sein, also ich glaube, diese Rollmodels ist sehr wichtig, dann auch verschiedene, auch mal zeigen, was eigentlich alles geht.

00:31:10: Wie ich schon meine, für uns sind alle Modelle okay.

00:31:12: Ich arbeite Vollzeit, viele bei uns arbeiten Teilzeit.

00:31:14: Es gibt Job-Sharing, es gibt ja so viele unglaublich flexible Arbeitsmodelle auch.

00:31:18: Aber die müssen wir noch sichtbarer machen und zeigen, wie das funktioniert.

00:31:22: Und auch dann offen sein für Fragen, Austausch.

00:31:24: Also erstmal diese Impulse sind unfassbar wichtig, um da was zu verändern.

00:31:30: Du hast vorhin gesagt, das ist eine Kampagne für die Belange der Väter.

00:31:33: Also ich finde immer das geht so ein bisschen mit einher.

00:31:36: Also ja klar, es geht um Sichtbarkeit für die neuen Rollen von Väter dort zu schaffen.

00:31:40: Aber aus meiner Sicht zielt halt das Ganze auch auf die Belange von Eltern im Allgemeinen ein.

00:31:45: Weil genau was Julian ja jetzt auch schon gesagt hat ist.

00:31:48: Wir wollen uns das Ganze aufteilen.

00:31:49: Das heißt, wir reden ja nicht von Vereinbarkeit, dass wir nach Hause gehen und dann die Füße hochlegen, sondern dass wir quasi dann noch andere Aufgaben zu erledigen haben.

00:31:58: Und so Partnerhänden haben diese Aufgaben ja nun mal auch.

00:32:03: Und auch ein ganz wichtiger Punkt ist letzten Endes.

00:32:06: Wann kriegt man meistens Kinder?

00:32:07: Kinder kriegt man so um die Ende zwanzig bis bitte dreißig so in der Regel.

00:32:14: Und rein zuvielig ist es meistens dann auch noch so die Zeit, wo man in seiner Karriere auch gerade so den steilsten Weg hat.

00:32:20: Das heißt, das weiß sich an dieser Stelle so wenig.

00:32:23: Und wenn wir jetzt nochmal darauf zurückgehen, dass wir Fachkräftemangel haben, ist das aus dem Punkt ja auch schon mal total sinnvoll, aus der Sicht von Unternehmen mehr zu machen, dass man halt schaut, wie kriegt man Leute halt, die jetzt eine... wahrscheinlich auch sehr teure Ausbildung hinter sich haben, jetzt quasi so integriert, dass die halt im Arbeitsmarkt auch zur Verfügung stehen.

00:32:43: Und für einen selbst ist es ja auch total frustrierend, wenn man halt seine Ziele hat und die dann an dieser Stelle aufgrund von Strukturen nicht umsetzen kann.

00:32:52: Also zwei Anmerkungen vielleicht noch mal dazu.

00:32:54: Erstens finde ich es total klasse, dass diese Kampagne halt nicht beim Thema Vereinbarkeit stehen bleibt, also nicht individuell bleibt, sondern dass ihr damit auch zeigt, das ist, wie ihr schon erwähnt habt, das ist ein wirtschaftliches Thema auch und dementsprechend auch natürlich nicht nur für die Arbeitnehmer, sondern auch für die Arbeitgeber wichtig.

00:33:15: Ich glaube, das ist etwas, was in diesem Bereich als Kampagnen-Nobum ist, würde ich mal sagen.

00:33:23: Total, das ist auch genau unsere Motivation gewesen, dass wir das hervorheben wollten, dass genau das der Punkt ist, dass das halt ein Mehrwert letztendlich für alle Seiten darstellt.

00:33:32: Das schaffst du ein Mehrwert für Familien, die es schaffen.

00:33:38: besser Vereinbarkeit zu integrieren und du schaffst halt ein Mehrwert für Gesellschaft und Firmen an der Stelle.

00:33:44: Ja, und dann hatte ja Flo gefragt, wie man sozusagen die Belange von federne Unternehmen sichtbarer machen kann, mal unabhängig von der Beteiligten in eurer Kampagne oder auch, dass man gleich ein Federnetzwerk gründet, weil ich glaube, das ist tatsächlich auch nicht in jedem Unternehmen so leicht getan.

00:33:59: Und wenn ich das richtig jetzt verstanden habe oder eure Antworten richtig deute, geht es ja eigentlich nur darum, überhaupt einmal zu kommunizieren innerhalb der Arbeitswelt, dass man auch Vater ist.

00:34:10: Dass man einfach mal sagt, ich gehe nachmittags früher, weil ich meine Kinder irgendwohin bringen muss oder irgendwo abholen muss.

00:34:17: Oder einfach auch mal mit einem Kollegen nicht nur über Fußball und Aussuchspreche, sondern halt auch über Schule und Kindergarten.

00:34:26: Also ich glaube Allyship ist da auch noch so ein ganz wichtiger Begriff, den man hier nennen kann.

00:34:30: Also wenn du dich selbst in der privilegierteren Position befindest, du bist beispielsweise in der Führungskraft und dass du dann genau das halt machst, dass du sagst, ich bin selber auch Papa, ich habe dafür Verständnis.

00:34:41: Ich glaube das sind so Sachen, die du auch außerhalb eines Netzwerks eindeutig tun kannst.

00:34:45: Also Grüße gehen raus an alle Führungskräfte hier.

00:34:48: Auf jeden Fall.

00:34:49: Wir arbeiten noch eng mit HR zusammen, hatten auch schon mal diese Themen mit unserer CHO besprochen und diskutiert, weil es schon auch ein Thema ist.

00:34:58: Wir haben uns jetzt unter dem Arbeitstitel Deadflex, Flexibilität für Deads gefahren, weil ich glaube, Bayersoft hat schon relativ viel, also bietet relativ viel an.

00:35:07: Wir haben relativ viele Arbeitsmodelle, wir haben Job-Sharing und so weiter und so weiter.

00:35:11: Da kann man wirklich viel machen.

00:35:13: Das wird auch immer mehr genutzt.

00:35:15: Was glaube ich wichtig ist, dass man auch so diese Softgeschichten mehr möglich in den Vordergrund stellt, dass man sagt, okay, Wenn du jetzt, ich geh frei, das zum Kinderturnum, um fünfzehn Uhr, da kann ich kein Termin mit dem CIO machen.

00:35:26: Dann ist das einfach so.

00:35:27: Und das ist aber auch okay, dass es so ist.

00:35:28: Und diese Nachmittage oder gerade jetzt diese Betreuungsintensivenzeiten wie vor neun Uhr oder nach fünfzehn, sechzehn Uhr, dass man dann sagt, okay, für Väter ist das total in Ordnung, dass sie wie das nicht voll Ballern mit Meetings, dass sie auch mal sagen, nee, ich bin jetzt erstmal raus und arbeite flexibel.

00:35:45: Und das ist, glaube ich, ganz oben total in Ordnung.

00:35:48: Aber das muss ein bisschen durchsichern und auch.

00:35:51: Die Väter müssen dann bewusst sagen, ich mach das jetzt so und sie auch trauen, weil ich glaube, dann kannst du das, je mehr das machen, desto normaler wird das dann.

00:35:58: Ich habe jetzt noch ein cooles Beispiel auf der Konferenz gehört von Sarah, die von einem anderen Papa gesprochen hat, der jetzt ganz offen in seinen Kalender schreibt, wenn er solche Termine hat, bin weg wegen unpaid care work und das finde ich halt auch eine ganz coole Sache, dass man das halt auch sehen kann.

00:36:15: Ich hätte noch eine Frage.

00:36:18: Ich hätte noch einige.

00:36:19: Wir sind ja bei provokanten Fragen.

00:36:21: Also je nachdem, wer möchte.

00:36:22: Dann stellst du erstmal deine provokante Frage.

00:36:26: Also keine provokante.

00:36:27: Nicht schlimme, sondern ich finde das sehr spannend mit dem Wetternetzwerk und auch der Kommunikation intern.

00:36:38: Was muss ich tun, wenn ich das jetzt auch angehen möchte?

00:36:43: Also was muss da vielleicht im Kopf passieren?

00:36:47: Oder wie adressiere ich das denn?

00:36:49: Meinst du jetzt als Väternetzwerke gründen oder als Vater eine Väternetzwerke gründen oder sich da engagieren, da weiterkommen, das meinst du?

00:36:55: Ja, ich will ja erst mal gründen.

00:36:57: Ich weiß ja nicht, wenn es keinen Skip bei uns.

00:37:00: Genau.

00:37:01: Ich glaube, es ist immer hilfreich, da verschiedene Dimensionen sich auch anzuschauen.

00:37:04: Einmal erst mal zu gucken, okay.

00:37:06: alleine macht das nie Spaß.

00:37:08: Erst mal so ein bisschen die Fühler ausstrecken, vielleicht Väter, die man schon kennt, ansprechen, wie sieht's aus, wie findest du die Idee?

00:37:14: Hast du Lust darauf, sich dann zu vernetzen?

00:37:16: So ein kleines Kerngruppen-Team hilft immer, die natürlich auch Lust haben, weil es ist auch Arbeit.

00:37:21: Also es muss auch gemanagt werden und da ist auch viel Input notwendig, dass man sich da zusammentut.

00:37:26: Was auch immer hilft ist, HR mit ins Boot zu holen.

00:37:30: Und da haben wir auf jeden Fall diesen Business Connect, das ist unfassbar wichtig.

00:37:32: Bei uns sind zum Beispiel alle Grassroot-Initiative, so heißen sie bei uns im DINI.

00:37:38: Kontext angesiedelt und auch strategisch aufgehangen.

00:37:40: Also sich mal die, die in Eichstrategie anzugucken, also die Diversity, Inclusion, Equity heißt es so schön im Konzernspreich, dass man damals schaut, okay, was ist die Strategie da?

00:37:52: Gibt es andere Netzwerke schon, wo man lernen kann?

00:37:54: Gibt es Mütternetzwerke?

00:37:55: Gibt es LGBTQ Plus-Netzwerke?

00:37:57: Also alles aus der Diversity-Geschichte heraus.

00:38:01: Mit denen schon mal sprechen und weil oft ist das, je nachdem, wie groß das Unternehmen natürlich ist, gibt es das schon was, wo man auch anknüpfen kann.

00:38:07: Und dann erstmal hängen und können, was wollen wir eigentlich erreichen?

00:38:11: Was ist eigentlich unser Ziel?

00:38:12: Was ist unser Anliegen?

00:38:14: Und dann eben damit sozusagen anzufangen und die moderne Kanäle zu nutzen, je nachdem wie groß die Firma ist, aber alle haben ja so eine Art Kommunikationstools, sei es jetzt Team Slack oder was auch immer, da mal einfach ein Post abzusetzen, da mal hier sind Gerrit und ich.

00:38:28: Wir brennen irgendwie für das Thema.

00:38:30: Wir haben total Lust drauf.

00:38:30: Wer hat denn noch Lust und dann neue reinholen und sich dann einfach mal zusammensetzen und immer schauen, okay, Was ist denn?

00:38:37: bin großer freund von impact effort matrix.

00:38:39: was können wir jetzt machen irgendwie mit mit wenig effort aber was großen impact hat und damit erstmal anzufangen.

00:38:45: Pass auf jeden fall.

00:38:45: auch ein guter tip ist was ich an der stelle noch ergänzen würde sonst kann ich dem sehr nähnlicherweise zustimmen.

00:38:50: wir machen das auch eigentlich genauso.

00:38:52: was du gerade gesagt hast mit anderen netzwerken zusammenarbeiten ist sucht euch wenn ihr die möglichkeit habt ein schirmherr.

00:38:57: das heißt ich hatte vorhin ja schon gesagt wir haben bei uns ein schirmherr die.

00:39:00: Wir hatten das Glück, dass das bei uns von der Unternehmensführung ausgegangen ist, gründet so ein Netzwerk, wir erkennen das Potenzial da drin.

00:39:07: Aber wenn ihr quasi in einer anderen Position seid, zeigt unser Podcast zum Beispiel, welche Vorteile das hat.

00:39:15: Und genau, sucht euch nach Möglichkeit einen Ally in Schirmherde, das Ganze mit unterstützt und das ist auf jeden Fall ein guter Faktor, um da voranzukommen.

00:39:26: Das ist sozusagen die neue, also Leute gründet Netzwerke.

00:39:30: Das ist das ist mal die große Kernwirtschaft, weil ich finde, davon kann es dann nicht genug geben, weil ich glaube, Netzwerken können wir viel mehr erreichen.

00:39:37: Ich denke, das ist ein No-Brainer, übrigens mein Lieblingswort aktuell.

00:39:42: Und auf der anderen Seite ist natürlich eine neue Form der.

00:39:47: Ja, wie soll man sagen, der internen Kommunikation untereinander, also man lernt sich natürlich kennen, man tauscht sich aus, also das hat natürlich einen enormen Effekt auch über den Schreibtisch hinweg.

00:40:03: Das ist ein guter Punkt, weil wir merken auch teilweise unser, wenn wir angedienen uns auch extern viel, wir sind auf vielen Panels, in vielen Podcasts hier auf Konferenzen und posten das auch immer gerne auf LinkedIn, weil das nochmal einen ganz anderen Reach hat.

00:40:16: Nicht mehr nur für externe Kolleginnen, sondern auch intern sind dann auch viele auf LinkedIn unterwegs und kriegen das mit.

00:40:22: Also LinkedIn ist ein echt wichtiges Medium, was man bespielen kann.

00:40:25: Und ich glaube, das ist auch wichtig, dass man nicht nur in seiner Bar bebleibt, nicht nur in einem Eigenunternehmen, sondern sich mit anderen Unternehmen auch vernetzt.

00:40:30: Da gibt es so viele Möglichkeiten über Kompadres, aber auch direkt auf LinkedIn, über Konferenzen und

00:40:35: Co.,

00:40:35: Podcast, all diese Sachen.

00:40:37: Das ist auch ein riesen Pool an Möglichkeiten.

00:40:40: Ja, genau.

00:40:41: Also zu dem Thema haben Julian ich auch gestern eine Barcamp-Session auf der Konferenz auch gehalten und wir hatten da auch wirklich einen großen Zuwachs, hatten da auch einen coolen Austausch mit vielen anderen KollegInnen, die dort vorbeigeschaut haben.

00:40:54: Und da waren dann auch noch andere coole Sachen, also wenn es ums Thema Reichweite geht oder Sichtbarkeit und in den Messen immer eine große Herausforderung.

00:41:02: Wir sind ja auch große Unternehmen und da gibt es super viele Infos, die auf dich einprasseln.

00:41:06: Und wie schaffst du es letzten Endes, deine Infos auch zu teilen?

00:41:08: Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt dabei.

00:41:11: Und LinkedIn haben wir gestern alle darauf gekommen, das ist auf jeden Fall eine super Möglichkeit aktuell.

00:41:15: Wir haben zum Beispiel auch noch ein Film Internet Social Media, wo wir ein Federnetzwerk-Kanal haben.

00:41:19: Das funktioniert auch ganz gut.

00:41:21: Da haben wir auch schon festgestellt, obwohl da nicht ganz so viele Reaktionen jetzt so drauf kommen, dass uns aber Kollegen durchaus auf dem Flügel entsprechen.

00:41:28: Das wird schon gelesen.

00:41:30: Ich fand von Jan gestern den Forscher cool.

00:41:32: Die haben bei sich im Federnetzwerk haben die... Comics gezeichnet von Familien, Alltagssituationen haben das ausgehangen.

00:41:40: Das fand ich auch eine witzige Aktion.

00:41:43: Also das ist auch so was was ihr machen könnt.

00:41:45: Mit dem

00:41:45: Betriebsgrad zusammen glaube ich sogar.

00:41:46: Das fand ich auch spannend.

00:41:47: Mit dem Betriebsgrad

00:41:48: zusammen.

00:41:54: Wir kommen gleich nochmal zum Thema Netzwerken und LinkedIn.

00:41:58: Jetzt aber noch einmal ganz kurz unsere letzte offizielle Frage.

00:42:02: Die ist immer gleich am Ende dieses Podcast.

00:42:04: Und zwar haben wir auf Spotify eine echte Pappersplaylist, die von Gast zu Gast anwächst.

00:42:08: Und jeder unserer Gäste darf sich ein Lied wünschen, idealerweise eins, das zum Thema dieser Folge passt.

00:42:15: Ihr seid heute zu zweiter, deshalb dürft ihr euch natürlich zwei Lieder wünschen.

00:42:19: Und die Frage ist, welche beiden Lieder dürfen wir auf die echte Pappersplaylist von Spotify setzen, die irgendwas mit dem Thema Federnetzwerk vernetzen?

00:42:32: Vereinbarkeit zu tun haben.

00:42:35: Vielleicht gab es ja gestern auch ein Lied, eine Hymne sozusagen zum Einlauf.

00:42:41: Was?

00:42:42: Wer möchte da anfangen, Julian?

00:42:44: Ja,

00:42:44: ich würde da direkt mal Männer von Herbert Grünemeyer in den Ring schmeißen, weil das einfach so herrlich mit alten Stereotypen spielt.

00:42:50: Und ich kann so sagen, ich weine nicht heimlich.

00:42:53: Also ich habe da kein Problem mit.

00:42:54: Aber das zeigt relativ gut, finde ich, wie so die Männer sich auch entwickelt haben und auch für Veta.

00:43:01: Ähm, Stereotype teilweise noch wahrgenommen werden, aber verändert werden sollten.

00:43:05: Spannend.

00:43:05: Habe ich am Wochenende im Auto wieder gehört und haben nützlich drüber nachgedacht.

00:43:09: Zeile für Zeile.

00:43:10: Was ist davon eigentlich heute noch aktuell?

00:43:13: Richtig.

00:43:13: Der Song ist aus dem Anfang der Achtziger halt.

00:43:16: Sechs, achtzig glaube ich, kann das Album auch.

00:43:17: Das ist ja so schön überspitzt, ne?

00:43:19: Ja.

00:43:19: Aber es ist spannend, ne?

00:43:20: Kann man mal auch für sich selber mal durchgehen.

00:43:23: Ja.

00:43:24: Gerrit.

00:43:24: Ja, bei mir fällt die Wahl auf den Song Endboss von Materia.

00:43:28: Und deshalb damit zu tun.

00:43:30: Erstmal ist das der aktuelle Lieblingssong meines älteren Sohnes.

00:43:34: Und ich habe das früher schon gerne gehört, deshalb gefällt es mir gerade, dass er das so gerne mag.

00:43:38: Und in dem Song geht er referend, dass er immer singt, ich spring von Level zu Level zu Level.

00:43:43: Und ich finde, das ist so ein ganz cooler Punkt, also von Level in der Sache vereinbarkeit, Netzwerkarbeit zu springen.

00:43:50: Das passt so auch ganz gut an dieser Folge.

00:43:52: Jetzt sitzen wir heute zusammen hier im Podcast, was auch noch das nächste Level ist und auch Dann für diese Materie auch einfach eine coole Socke, das empfiehlt Ihnen so einen guten.

00:44:00: Ja, zwei schöne ganz unterschiedliche Lieder kommen auf unsere echte Papas Playlist von Spotify, die ihr, Achtung, jetzt kommt etwas Eigenbärbung, die ihr abonnieren könnt, genauso natürlich wie diesen Podcast selbst abonnieren, noch wichtiger ist natürlich anhören und auch gerne weiter sagen.

00:44:15: Ach ja, und bewerten, fünf Sterne, dann würden wir uns freuen.

00:44:18: So, wo wir gerade bei Werbung sind, wir haben jetzt ganz viel über euch gesprochen, über Peter Netzwerk über Kompatres, wenn man jetzt Lust hat, sich da noch schlau zuzumachen zu der Thematik, vielleicht selbst überlegt, das wäre auch was für mein Unternehmen.

00:44:35: Oh,

00:44:36: was wäre der nächste Schritt?

00:44:38: Ihr habt schon gesagt, ihr seid auf LinkedIn am aktivsten, da ist sozialen auch die Initialzündung eurer Kampagne gelaufen.

00:44:48: Gibt es noch irgendwelche Anlaufpunkte, die wir den Hörer und Hörerwin mitgeben können?

00:44:54: Ja gerne, auf link den Fanets und auf jeden Fall schreibt uns gerne an.

00:44:56: Wir vermitteln auch gerne, falls es eine Bedarf gibt.

00:44:58: Wir haben da mittlerweile auch ein gutes Netzwerk, würde ich sagen.

00:45:01: Und natürlich ganz klar bei der Dreihundertk mehr Kampagne mitmachen.

00:45:04: Da würden wir den Link auf jeden Fall in die Shownotes packen.

00:45:06: Und wie gesagt, die Schwelle ist sehr gering.

00:45:08: Macht euch ein Visual, schreibt euren Post und dann postet das gerne.

00:45:12: Und darüber wird sicherlich auch die eine oder andere Fanetsung stattfinden.

00:45:14: Ich bin sicher.

00:45:16: Genau, es gibt dazu auch eine Landing Page, die auch gleichzeitig auf der Seite von Compadres ist.

00:45:21: Das heißt, wenn die da direkt Zugang zu Volker haben wollen, fehlt der Netzwerk, könnt ihr da auf unsere Landing Page über unsere Kampagne.

00:45:28: Da findet ihr denn auch alles weitere.

00:45:30: Wenn ihr mitmacht und den Hashtag nutzt, werdet ihr auch auf dieser Landing Page erwähnt.

00:45:34: Auch das ist ein ganz wichtiger Punkt.

00:45:36: Wir wollen da auch nochmal zusammen zeigen, wer eigentlich alles in unserer Aktion mitmacht, wer in dem Netzwerk aktiv ist.

00:45:43: Da denn die Frage an euch beide, seid ihr dabei?

00:45:46: Aber natürlich.

00:45:48: Was ist denn so eine Frage?

00:45:50: Wunderbar.

00:45:50: Dann freuen wir uns auf euren Post.

00:45:52: Genau, ja unbedingt.

00:45:53: Also ich fand es auch sehr inspirierend, weil wir hatten den Volker bei, wir hatten ihn schon erwähnt, das ist ja sozusagen der Gründer von Compatris und derjenige, der in unterschiedlichen Unternehmen die Netzwerke installiert, den hatten wir ja hier auch schon mal zu Gast.

00:46:07: Auch damals haben wir schon über seine Netzwerke gesprochen, aber natürlich sehr viel abstrakter und ich fand es total toll, dass wir heute mal zwei Netzwerkväter da hatten, die einfach mal erzählt haben, wie es wirklich in den Unternehmen so abläuft mit dem Netzwerk.

00:46:23: Also sehr praktisch.

00:46:24: Vielen Dank für die Einblicke.

00:46:26: Genau.

00:46:26: Und mal ein bisschen überprüfen, ob Volker uns da nicht irgendwas erzählt hat, sondern wirklich ... Das

00:46:32: ist der Real Talk.

00:46:33: Ja, vielen Dank

00:46:33: euch.

00:46:33: Grüße genauso an Volker.

00:46:34: Liebe Grüße Volker, schönen Gästen.

00:46:37: Alles Gute nochmal.

00:46:38: Gut, okay.

00:46:39: Also, viele Grüße an Volker.

00:46:41: Wenn man mehr wissen will, guckt man einfach bei Compatress oder bei LinkedIn.

00:46:46: Man kann uns natürlich auch eine E-Mail schreiben, wenn ihr nicht nur eine Frage zu dieser Folge habt, sondern generell.

00:46:50: Flo, du hast noch gar nicht heute unsere E-Mail-Adresse genannt.

00:46:53: Ich war schon ganz traurig, dass du mir nicht gefragt hast.

00:46:56: Geht dann natürlich an Podcast.dechtepapas.de.

00:46:58: Genau.

00:46:59: Und ich glaube, damit sind alle Fragen bisher beantwortet.

00:47:03: Und wir hoffen, dass wir vielleicht mit dem Podcast, die ein oder andere Initialzündung gegeben haben, für weitere Väter-Netzwerke in weiteren Unternehmen.

00:47:13: Das wäre richtig cool.

00:47:14: Schön, dass Sie da waren.

00:47:15: Danke euch für die Einladung.

00:47:16: Es war sehr toll.

00:47:17: Viel Spaß gemacht.

00:47:17: Vielen Dank.

00:47:18: Wir

00:47:18: hoffen, wir hören uns bald mal wieder.

00:47:20: Und alle anderen hören wir auf jeden Fall in zwei Wochen wieder mit einem neuen Gast.

00:47:24: Genau.

00:47:24: Bis dann.

00:47:25: Tschüss.

Über diesen Podcast

Der Podcast der Echten Papas ist die Anlaufstelle für alle Väter – und die Menschen, die es werden wollen! Wir, Marco vom DAD Mag und Florian, sprechen offen über die Freuden, Herausforderungen und Konflikte des Vaterseins und geben Impulse für Veränderung. Mit spannenden Gästen wie Müttern, Vätern, Experten und Coaches setzen wir uns für eine Gesellschaft ein, in der Väter ihre Rolle selbstbewusst und aktiv leben können.

Von Vereinbarkeit und mentaler Gesundheit bis hin zu Erziehung und Väterrechten – wir sind die Stimme für moderne Väter und ihre Themen. Werdet Teil unserer Community, hört rein und bewegt mit uns die Väterwelt!

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